Wie das Züchterforum meldet, hatte das Westfälische Pferdestammbuch in Münster-Handorf gestern Morgen Besuch vom Landeskriminalamt.
Das Ganze wurde inzwischen vom Verband selbst bestätigt. Auf der Website heißt es: „Im Zusammenhang mit Hengstverkäufen hat das Amtsgericht Münster wegen des Verdachts der Untreue und Steuerhinterziehung das Westfälische Pferdestammbuch am Donnerstag (18. Mai) durchsuchen lassen. Der Züchterverband und sein Geschäftsführer, gegen den sich die Ermittlungen richten, haben den ermittelnden Behörden ihre Zusammenarbeit zur vollständigen Aufklärung angeboten.“
Das ist das zweite Mal innerhalb von zwei Jahren, dass Münsters Oberstaatsanwalt Martin Botzenhardt sich mit illegalen Machenschaften in der Westfälischen Pferdezuchtszene beschäftigen muss. Anfang des Jahres wurde die bis dato suspendierte Führungsriege des Landgestüts endgültig entlassen. Die Ermittlungen wegen des Verdachts auf Vorteilnahme dauern immer noch an.
Es ist gut fünf Jahre her, dass sich der Vorstand des westfälischen Pferdestammbuchs wegen Unregelmäßigkeiten der Geldflüsse zerstritten hatte und in der Folge neu besetzt wurde. Damals scheiterte aufgrund dieser Querelen die eigentlich anvisierte Fusion des rheinischen und westfälischen Verbands.
Quellen: www.zuechterforum.com
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