Beim Verdener Hengstmarkt hatte es am vergangenen Wochenende Irritationen bei der Versteigerung des Millionenhengstes v. Cadeau Noir gegeben, der dem Gestüt Bonhomme zugeschlagen wurde – wie das Hengsthalter-Duo Paul Schockemöhle und Andreas Helgstrand betont, ungeachtet eines höheren Gebots von ihrer Seite.
In einer Stellungnahme, die sie in Form einer Pressemitteilung verschickt haben, kommentieren Paul Schockemöhle und Andreas Helgstrand die Vorkommnisse in Verden nun wie folgt:
„Zunächst möchten wir Rebecca Gutman vom Gestüt Bonhomme zum Kauf dieses Hengstes gratulieren. Wir möchten aber klarstellen, dass wir bis zum Schluss er Versteigerung dieses Hengstes Gegenbieter waren.
Unser Gebot von 1,8 Millionen Euro wurde beim ersten Zuschlag des Auktionators Bernd Hickert nicht berücksichtigt, obwohl alle auf dem Auktionatorpult anwesenden Personen das Gebot bemerkt hatten, da wir stetigen Kontakt zu ihnen hatten. Nach Rücksprache des Auktionators mit der Auktionsleitung wurde die Versteigerung fortgesetzt.
Nach unserem Verständnis bot Frau Gutman 1,89 Millionen Euro und wir erhöhten das Gebot sofort auf 1,9 Millionen Euro. Der Auktionator hat unser Gebot erneut nicht berücksichtigt und, ohne Kontakt mit uns zu suchen, das Pferd direkt an Frau Gutman zugeschlagen.
Wir möchten darauf hinweisen, dass wir auch in den verschiedensten Bietergemeinschaften bereits ca. 100 Hengste auf dem Verdener Hengstmarkt erworben und bezahlt haben. Außerdem weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass wir die Auktionshalle nicht verlassen haben, weil wir womöglich einem Bieterduell unterlegen waren, sondern weil wir in dem Benehmen des Auktionators eine starke Brüskierung gegenüber unserer Station und den zugehörigen Personen empfunden haben.
Auch weiterhin werden wir versuchen, unseren Züchtern die besten Hengste zur Verfügung zu stellen.“
Das Schreiben wurde sowohl von Paul Schockemöhle als auch Andreas Helgstrand unterschrieben.
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