Vor großer Kulisse wurde am Wochenende anlässlich der Hengstschau des Holsteiner Verbands in den Holstenhallen von Neumünster Rolf-Göran Bengtssons internationales Top-Pferd Quintero Ask aus dem Sport verabschiedet. Sein Reiter erhielt die Fritz-Thiedemann-Medaille in Gold.
Der 16 Jahre alte Quintero verlässt die Sportbühne in bester Verfassung. Erst vor wenigen Wochen war der Quantum-Chamonix-Sohn mit Rolf-Göran Bengtsson Siebter beim Weltcup-Springen von Leipzig geworden. Aber sein Reiter, den plagt ein bisschen das Alter, wie er selbst schmunzelnd eingestand: „Die Riesensätze von Quintero sind Gift für meine Adduktoren, das machen meine Beine nicht mehr mit. Man wird ja auch nicht jünger …“ Auf dem Abreiteplatz von Leipzig hatte sich Bengtssons als ausgeheilt betrachtete Adduktorenverletzung wieder gemeldet.
Quintero kann sich nun verstäkt dem Deckgeschäft widmen. Seine Eigenleistung ist beeindruckend: Er war seinerzeit bester Springer seiner Leistungsprüfung und ging fünf- und sechsjährig unter Lars Bak Andersen beim Bundeschampionat. Außerdem wurde er Dritter und Siebter bei den Weltmeisterschaften der jungen Springpferde. Dann kam der Hengst zu Bengtsson, und seine internationale Karriere nahm ihren Lauf mit Siegen und Platzierungen in den Großen Preisen von Falsterbo, München und Paderborn. Im Laufe seiner Karriere konnte Quintero Nationenpreise mit der schwedischen Mannschaft gewinnen, er siegte dreimal in der Gucci Challenge von Paris und platzierte sich 2013 als Sechster im Weltcupfinale in Göteborg.
Und da Quintero ja nur einer der erfolgreichen Holsteiner von Bengtsson ist, wurde der gebürtige Schwede, der seit 2003 unweit der Holsteiner Verbandszentrale in Elmshorn, auf der Anlage von FN-Präsident Breido Graf zu Rantzau beheimatet ist, mit der Fritz-Thiedemann-Medaille in Gold geehrt. Damit werden Reiter bedacht, die mit Holsteiner Pferden erfolgreich im Sport sind.
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