Bei der fünften gemeinsamen Körung der AG Süddeutsche Pferdezuchtverbände und des Pferdezuchtverbands Brandenburg-Anhalt im Haupt- und Landgestüt Neustadt/Dosse gab es dieser Tage Prämien für Söhne von Quadroneuer, Quaterback, Vulkano, Confiance, Lordanos und Toulouse.
57 Junghengste wurden zur Körung vorgestellt, von denen 17 ein positives Urteil erhielten. Von den sechs Prämienhengsten kamen vier aus dem Springpferdelager. Einer davon avancierte auch zur Preisspitze der anschließenden Auktion: der von der ZG David und Detlef Bahnemann in Schönwalde-Glien gezogene Vulkano-Lordanos-Sohn. Für 70.000 Euro schlug hier der belgische Ex-Weltmeister Jos Lansink zu. Allerdings wird er zunächst als Pachthengst im Landgestüt Redefin stationiert.
Ebenfalls prämiert wurde ein Confiance-Cornet Obolensky-Sohn, den Heinrich Ramsbrock in Menslage gezogen und ausgestellt hat. Für 45.000 Euro fand er eine neue Heimat im Haupt- und Landgestüt Neustadt/Dosse. Ebenfalls prämiert wurden ein Lordanos Cardenio-Sohn (Z: Reiner Lentz, Salzwedel, B: Stiftung BHLG Neustadt/D.) und ein Toulouse Cassini I-Sohn (Z+B: Dietmar Gottschalk, Wittenberge), der als Pachthengst im Landgestüt Sachsen-Anhalt in Prussendorf stationiert wird. Weitere gekörte Hengste stammten ab von Casall, Castelan II, Chap, Colestus und Quite Rubin.
Bei den Dressurpferden wurden sieben Hengste gekört. Die zwei Prämienhengste sind beides Produkte des Neustädter Aushängeschilds Quaterback, der eine direkt, der andere über seinen Vater Quadroneur. Die Mutter von letzterem stammt ab v. Placido, eine Anpaarung, für dei das Gestüt Käfernburg Unger GbR in Arnstadt verantwortlich zeichnete. Beim zweiten Prämienhengst hatte Joachim Kamieth in Apenburg-Winterfeld seine Dressage Royal-Stute mit Quaterback kombiniert. Aussteller war hier Siegfried Kaul jun. in Arndsee. Den Quadroneur-Sohn sicherte auf der Auktion das Gut Wintermühle für 39.000 Euro.
Weitere gekörte Hengste stammten ab von Desperados, Fürst Nymphenburg, Fürstenball, Quaterback, Surprice, Insgesamt wurden fünf gekörte Hengste von Auktionator Hendrik Schulze-Rückamp zu einem Durchschnittspreis von 43.000 Euro versteigert.
Bei den Reitpferden waren 23.000 Euro der Spitzenpreis. Den gab es für die Nummer 91, den Dramatiker-Monjul-Sohn Dekan, einen sechsjährigen Mecklenburger. Er gehörte bis dato dem Gestüt Ganschow und kann schon auf Erfolge in Springpferdeprüfungen bis zur Klasse M verweisen. Für 22 Reitpferde wurden druchschnittlich gut 13.900 Euro ausgegeben. Vier Pferde gingen ins Ausland, zwei in die USA, die anderen beiden in die Tschechei und in die Schweiz.air jordan 1 factory outlet | air jordan 1 mid black university gold release date
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