Neustadt/Dosse: DSP-Körsieger von Cassoulet und Antango

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Der Springsieger 2017 beim Schaufenster der Besten: ein Sohn des Cassoulet. (© Björn Schröder)

Das Haupt- und Landgestüt Neustadt/Dosse war dieses Wochenende Gastgeber für das „Schaufenster der Besten“, die Körung des Deutschen Sportpferdes in Brandenburg. Die Erfolgszucht Schadock stellte einmal mehr einen Champion. Und die Station Maas J. Hell ist um zwei Pferde reicher.

Zum Sieger der Dressurhengste wurde gleich die Nummer eins im Katalog gekürt, ein Sohn des Antango aus einer Mutter v. Fidertanz-Donnerhall. Er kam im Stall von Volkmar und Heike Schadock zur Welt, die im vergangenen Jahr den Springsieger präsentiert hatten. Über die anschließende Auktion fand der Siegerhengst für 52.000 Euro ein neues Zuhause auf der Hengststation Ahlers.

Noch zwei weitere Hengste wurden prämiert. Das war zum einen die Nummer 17 v. Millennium-Sir Donnerhall I, gezogen von Jens Roebken in Rastede-Ipwege und ausgestellt von Heinrich Ramsbrock. Er stand nicht zum Verkauf. Anders sein Kollege im Prämienlot, der Hengst mit der Programmnummer 19 v. Quantensprung-Hotline-Dauphin. Züchter und Aussteller Prof. Dr. Karsten Harms in Rosdorf konnte sich freuen, den teuersten Hengst angeboten zu haben. Für 55.000 Euro wurde er der Hengststation Maas J. Hell in Schleswig-Holstein zugeschlagen.

Unter den Springern avancierte die Katalognummer 38 zum Klassenprimus, ein Sohn des Cassoulet aus einer Mutter v. Lancelot Quainton-Pius. Als Züchter zeichnet hier Martin Scheide aus Großromstedt verantwortlich. Aussteller war Joachim Fiur in Weimar. Er war der zweite Einkauf der Station Hell, die hier für 32.000 Euro zuschlug.

Noch ein weiterer Springhengst wurde prämiert, ein Sohn des For Pleasure-Clinton-Contender. Jürgen Kurz in Frielendorf ist Züchter und Besitzer des Hengstes und ist auch nicht gewillt, ihn abzugeben.

Alles in allem kamen über die Auktion 14 gekörte und nicht gekörte Hengste unter den Hammer und brachten im Mittel gut 22.570 Euro. Angeboten worden waren 15. Ein Discar-Con Sherry-Sohn erhielt kein Gebot.

52 Hengste standen im Katalog, sieben schieden aus verschiedenen Gründen aus bzw. traten nicht an. Gekört wurden von den übrigen 45 ingesamt 17 Hengste. Fünf erhielten eine Prämie.

Weitere Infos: www.schaufenster-der-besten.deCheap Air Jordans 1 low For Sale | nike dunk release dates

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Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.

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