Niederlande: Lukrative Fohlenauktionen

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Gleich an drei Orten fanden in den vergangenen Tagen Fohlenauktionen bei den Nachbarn in Holland statt. Die haben sich gelohnt. Vor allen Dingen das Spitzenfohlen der gestrigen Prinsjesdag Fohlenauktion in Ermelo war heiß begehrt. Es handelt sich um einen Sir Donnerhall-Sohn. 

47.000 Euro zahlte die Familie Nekemann, auch Besitzer von Edward Gals Grand Prix Pferd Next One, für Idono Paulowna, der eine Mutter v. Krack C hat. Das zweitteuerste Fohlen hat gleich zwei deutsche Väter. De Niro-Florencio lautet die Abstammung von Dutch De Niro, der 31.000 Euo brachte. „Einen großen Erfolg“ nannte Organisator Chris van Dam die Auktion, bei der 11.700 Euro im Mittel angelegt wurden für 33 Dressurfohlen (es waren auch zwei Embyos darunter).

Die 60 Springfohlen (sieben Embryos) kosteten 11.950 Euro im Durchschnitt. Und wieder war es ein Fohlen mit deutschen Ahnen, das am teuersten war: Cascador EB vom Holsteiner Starvererber Casall aus eine Mutter v. Lavaletto brachte 36.000 Euro. Nur 1000 Euo günstiger war das bestbezahlte Stutfohlen: Femme bel v. Toulon-Chin Chin.

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Bei der Auktion in Maren-Kessel war es Ideaal D v. Jazz-Ferro, der mit 28.000 Euro das meiste Geld einbrachte und so den Löwenanteil zum Durchschnittspreis von rund 6000 Euro für eines der 46 Fohlen in der Kollektion beitrug.

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In Dronten kamen 45 Fohlen für durchschnittlich rund 4600 Euro unter den Hammer. Hier lieferte Izaak v. Zhivago-Highline den Spitzenpreis. Teuerster Springer war mit 6500 Euro ein Baltic VDL-Corland-Sohn.

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