Bei der Holsteiner Auktion gaben Käufer aus Bayern 125.000 Euro für den vierjährigen Nightwish aus. 24 Pferde fanden neue Besitzer, vier wurden von ihren Ausstellern zurückersteigert. Der Durchschnittspreis betrug annähernd 40.000 Euro.
Italienische Kulinarik und Holsteiner Genetik – diese Mischung bei der Holsteiner Auktion in Elmshorn machte Appetit und steigerte augenscheinlich die Kauflaune: Neben den 125.000 Euro, die laut offizieller Ergebnisliste ein Käufer aus Bayern für den vierjährigen braunen Nightwish v. Nixon van het Meulenhof-Uriko (Z: Holsteiner Verband), kosteten vier weitere der 28 zur Auktion erschienenen Pferde mehr als 50.000 Euro.
Nightwish geht nach Warendorf
Laut Pressemitteilung soll der Braune aus naher Verwandtschaft zu den gekörten Hengsten Zuccarello v. Zuccero und Crunch v. Clarimo beim Deutsche Olympiade Komitee für Reiterei (DOKR) in Warendorf stehen. Die Ergebnisliste nennt Bayern als Ort des Käufers.
Nach Italien gelangte für 72.000 Euro die United Way-Diarado-Tochter Maybe M (Z.: ZG Meyn-Winder). Sie war genauso bereits turniererfolgreich wie das drittteuerste Pferd der Holsteiner Auktion: 63.000 kostete Miss Colman v. Colman-Graf Grannus (Z.: August Stucke). zugeschlagen. Die Schimmelstute gelangte in die USA.künftig ihre neue Besitzerin aus Amerika glücklich machen. 57.000 Euro kostete Cornelius v. Cascadello I-Catoki (Z.: Bettina Friemel, Oyten), der von der Weser an die Spree wechselte. Das Quintett „50plus“ komplettierte mit einem Zuschlagpreis von 50.500 Euro der fürs Bundeschampionat qualifizierte Kai v. Kannan-Carpaccio (Z.: Norbert Nowak). Er wurde von kolumbianischen Interessenten ersteigert.
Transparent zeigte sich der Holsteiner Verband bei der Darstellung des Kaufergebnis. Dort sind auch vier Pferde aufgeführt, die von ihren Besitzern wieder zurückgekauft wurden.
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