Mit einem Durchschnittspreis von 29.279 Euro schloss die 44. NRW Elite Auktion am Sonntag in Münster-Handorf ab. Dazu beigetragen haben vor allem drei dreijährige Nachwuchshoffnungen, die 100.000-Euro-Marke knackten.
Das teuerste Pferd war mit 141.000 Euro eine dreijährige San Remo-Ferragamo-Frühlingsrausch-Tochter aus der Zucht und dem Besitz von Maria Leusmann, Rheine. Sensation, so der Name der Rappstute, darf sich bereits Staatsprämienstute nennen.
Ebenfalls drei Jahre alt ist das zweitteuerste Pferd. Der Fuchswallach Beletti v. Beltoni aus einer Parademarsch I-Bream xx-Mutter (Z.: Irmgard Frerich, Harsewinkel) ist bereits auktions-erfahren. Vor drei Jahren gehörte er zum Lot der NRW-Fohlenauktion. Nun machte er seine slowenische Besitzerin Erika Novak um 121.000 Euro reicher. Aus derselben Zuchtstätte wie Beletti stammt der Dritte im Bunde. Für glatte 100.000 Euro wurde der dreijährige Finn v. Fleury-Parademarsch I-Abary xx-Sohn zugeschlagen.
Mit dem besten Durchschnittsergebnis (29.279 Euro) seit dem Herbst 2008 endete die 44. NRW Elite-Auktion des Westfälischen Pferdestammbuches. Im Vergleich zur Herbstauktion 2011 konnte der Durchschnittspreis um 5.000 Euro gesteigert werden. 34 der 36 Offerten fanden einen neuen Besitzer. Die ausländischen Kunden hielten sich in Münster jedoch zurück. Nur je ein Pferd wurde nach Australien, Luxemburg, England, Italien, in die USA und die Schweiz verkauft.
Zufrieden zeigte sich auch Wilken Treu, der am 1. Oktober die Stelle des Geschäftsführers und Zuchtleiters in Westfalen übernommen hatte: „Dies war meine erste Auktion in Westfalen und ein toller Start in meinem neuen Arbeitsfeld. Im Spitzenbereich des Auktionslots sahen wir doch eine ganze Reihe ausgezeichneter Pferde, was für die sehr gute Arbeit unserer Züchter spricht.“ Ganz ähnlich sah auch Auktionator Bernd Richter den Verlauf der Auktion: „In der Spitze waren die Pferde wirklich herausragend. Ich hoffe, dass unsere Züchter gesehen haben, dass für wirklich gute Pferde auf den Auktionen auch weit überdurchschnittliche Preise erzielt werden können und sie uns zukünftig noch mehr gute Pferde zur Verfügung stellen.“
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