Am Wochenende hatte Peking noch einen großen Auftritt beim „Züchtersonntag“ des Landgestüts Warendorf. Gestern ist er plötzlich und völlig unerwartet auf der Deckstelle Coesfeld verstorben.
Der Grund ist laut Presseinformation des Landgestüts ein Aortaabriss. Der Westfale Peking v. Polytraum-Paradox kam 2001 bei dem ebenfalls vor nicht allzu langer Zeit verstorbenen großen Pferdemann Johannes Rüter zur Welt.
2003 stellte Mathieu Beckmann den bunten Fuchs bei der NRW-Hauptkörung vor. Peking wurde prämiert und wechselte ins Landgestüt Warendorf. Im Jahr darauf stellte er seine ausgeprägte Doppelveranlagung bereits bei seiner Hengstleistungsprüfung unter Beweis, die er mit 136,89 Punkten gewann.
Karriere als Dressurpferd
Obwohl springmäßig gezogen, machte er Karriere im Dressurviereck, war beim Bundeschampionat am Start und wurde von Anja Wilimzig bis Grand Prix ausgebildet. Peking hatte einen großen Anteil am goldenen Reitabzeichen der Bereiterin im Landgestüt Warendorf. In den letzten Jahren war Peking als Lehrpferd für die Auszubildende Hanna Richter in der Klasse M im Einsatz.
Abstammung und Eigenleistung entsprechend war auch die Vererbung von Peking äußerst vielseitig. Er kann sowohl im Viereck wie auch im Parcours bis zur Klasse S erfolgreiche Nachkommen vorweisen.
Sein züchterisches Erbe halten vier gekörte Söhne und fünf Staatsprämienstuten hoch. Unter den erfolgreichen Stuten war z.B. Peking Queen, Siegerin des Westfälischen Freispring-Finales und ihrer Stutenleistungsprüfung 2008. Später war sie beim Bundeschampionat im Einsatz und geht inzwischen international.
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