Oldenburg: 300.000 Euro für Biscaya OLD

Biscaya OLD v. Bordeaux-Quattro B-Grandeur aus der Zucht von Bernhard Arkenberg in Damme-Osterfeine überzeugte 2013 bei jedem ihrer Auftritte. Zuletzt als sie in Warendorf dank der besseren Fremdreiternoten Silber beim Bundeschampionat der dreijährigen Reitpferde holte. Zweimal die 9,0 in Trab und Galopp sprechen für sich hinsichtlich der Qualität der eleganten Braunen. Nun wird sie ihre Dressurkarriere bei Bernadette Brune aus Monaco fortsetzen, die bei 300.000 Euro den Zuschlag bekam. Damit trug die Stute den Löwenanteil bei zum Durchschnittspreis von gut 43.000 Euro für die 44 verkauften Oldenburger Eliten.

Ebenfalls sechsstellig musste zum einen der Sir Donnerhall-Sion-Pik Bube-Spross Sohn der Sonne bezahlt werden. Er wechselte für 150.000 Euro nach Russland. Zum anderen kostete Firefox O v. Fidertanz-Donnerhall-Bolero genau 100.000 Euro, die das Gestüt Bonhomme in Werder investierte.

Teuerstes Springpferd war mit 55.000 Euro der Prämienhengst Curo v. Cornado-Padarco-Espri. Er ging nach Schleswig-Holstein.

Bei den Fohlen brachte ein Halbtrakehner den Spitzenpreis: Alpha Centauri v. All Inclusive-Sandro Hit-Lavauzelle AA wechselte für 35.000 Euro ins Hessische. In Hamburg hat das zweitteuerste Pferdekind eine neue Heimat gefunden: Christofferus v. Christ-Danone-Espri, der 25.500 Euro brachte. 34 Fohlen brachten knapp 10.000 Euro im Durchschnitt.

50 Prozent der Reitpferde wechselten ins Ausland. Die USA schlugen sechsmal zu, fünf gingen nach Russland, je zwei nach Chile, Frankreich und Großbritannien sowie je eins nach Belgien, Dänemark, Kanada, Monaco und in die Schweiz.

Weitere Ergebnisse unter www.oldenburger-pferde.net

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