Die neue deutsche Meisterin Weihegold ist heute nicht nur zu einer echten Anwärterin auf olympisches Gold geworden. Sie macht auch ihrem Ruf als Super-Mama/Oma weiterhin alle Ehre. Ihr Enkel v. Vivaldi war heute das Zentrum der Begierde bei der Fohlenauktion in Vechta.
Die Deutschen müssen ja nicht alle guten Fohlen behalten … Ob das der Antrieb des Käufers war, der bei der Oldenburger Fohlenauktion in Vechta 140.000 Euro für ein Fohlen bezahlt hat? Man weiß es nicht. Sicher ist, dass es nicht irgendein Fohlen war, das in der Auktionshalle des Oldenburger Pferdezentrums in Vechta seine Runden drehte: Viva-Gold kam bei Christine Arns-Kroogmann in Lohne zur Welt. Sie ist auch Besitzerin der neuen deutschen Meisterin Weihegold. Viva-Gold hat den Niederländer Vivaldi zum Vater, die Mutter hört auf den Namen Weihronce und ist eine For Romance-Stute, die wiederun Weihegold v. Don Schufro zur Mutter hat. Käufer aus den Niederlanden sicherten sich das Fohlen. Weihegold, deren Karriere als dreijährige Siegerstute der Oldenburger Zucht begonnen hatte, hat mehrere Nachkommen aus Embryotransfer, darunter auch schon gekörte Hengste. Gut 17.800 Euro kosteten die 31 Fohlen in Vechta im Durchschnitt, die nächsten Fohlen im Preisgefüge waren Elfenfeier v. De Niro – Florencio (Z.: Ewald Grotelüschen, Wardenburg) – für 65.000 Euro in die Ukraine – und Borislav v. Bordeaux – Sir Donnerhall I (Z.: Bernd Huslage jun., Essen) für 42.000 Euro nach Spanien. Teuerstes Springfohlen war ein Toulon-Sohn, Townshend, aus einer Clinton-Mutter, der für 19.000 Euro in die Schweiz verkauft wurde.
Etwas mehr als die Fohlen brachten die Sportpferde im Durchschnitt: 18.220 Euro kosteten die 25 Sportpferde, von denen ein Drittel ins Auslang gelangte. Am begehrtesten war die in Belgien gezogene Romanov’s Ruby v. Romanov-Harvard, die Käufer aus der Ukraine 55.000 Euro wert war. Das teuerste Springpferd hieß Quick Big v. Quattro B, kostete 39.000 Euro und gelangte nach Schweden.men’s jordan retro release dates | nike jordan 1 outlet
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