Beim Oldenburger Verband wurden 19 von 36 zum Freilaufen erschienenen Hengste gekört. Sechs wurden als Prämienhengste herausgestellt. Heute entscheidet sich, wer Siegerhengst wird.
Ein guter Jahrgang mit vielen Hengsten, die in der Bewegung zu gefallen wussten, konnte man im Oldenburger Pferdezentrum in Vechta erleben. Das Freilaufen war in diesem Jahr anders konzipiert, nicht auf den Bögen einer Acht nach holländischem Vorbild sollten die zukünftigen Vatertiere sich zeigen, sondern vielmehr an den kurzen Seiten ausgebremst werden, um sich dann an der langen Seite zu präsentieren. Das Gros der zweieinhalbjährigen Junghengste nahm das zum Anlass, die lange Seite herunterzurasen, nicht selten mit dem Schweif in der Luft, was wohl auf eine gewisse Spannung schließen lassen darf.
Tags zuvor waren die Pferde an der Longe von der Körkommission begutachtet worden, so dass Eindrücke über die Rückentätigkeit und andere Rittigkeits-relevante Bereiche dort bereits gesammelt werden konnten.
Die Globalisierung der Pferdezucht prägte auch den traditionell liberal ausgerichteten Oldenburger Hengstmarkt: Nicht nur Junghengste aus Oldenburg , sondern auch aus den Niederlanden, Westfalen und Hannover bewarben sich um die Zuchtzulassung. So blieben gerade 13 oldenburgisch gebrannte Hengste mit positivem Körurteil übrig, aus denen die Körkommission sechs Prämienhengste auswählte. Aus deren Mitte wird heute der Siegerhengst ermittelt.
Fragt man das Publikum, hat eine Fuchs mit heller Mähne v. De Niro-Rosario die größten Chancen. Er trabte elastisch und kraftvoll, ging gut Schritt. An der Longe hatte er im Galopp noch nicht alle überzeugen können, aber seine Selbstdarstellung im Freilaufen in dieser Grundgangart verbesserte den Eindruck deutlich.
Das Körergebnis im Detail finden Sie hier.
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