Zucht

Zugegeben, es ist vor allen Dingen das Blut aus anderen Zuchtgebieten, das – meist in Kombination mit altem westfälischen Pferdeadel – NRW einen Körjahrgang mit außergewöhnlich veranlagten Springhengsten bescherte. Allen voran ein For Pleasure-Sohn, der zukünftig im Landgestüt Nordrhein-Westfalens Springpferdezucht vorantreiben soll.  Mehr …

Der Siegerhengst der OL-Kollektion ist ein alter Bekannter: Unter dem Namen "Fürstenball" wurde der Fürst Heinrich-Donnerhall-Sohn (Z.: Georg Sieverding, Emstek) seinerzeit als Fohlen für 110.000 Euro der Dänin Lone Boegh-Henriksen zugeschlagen. Heute stand er an der Spitze eines "sehr sehr guten" (Oldenburgs Verbandspräsident Wilhelm Weerda) Prämienlots. Insgesamt wurden 30 der 44 aufgetriebenen Hengste gekört.  Mehr …

Cantoblanco ist Holsteiner Siegerhengst 2008

Cantoblanco heißt der Siegerhengst der Holsteiner 2008. Der Sohn des 2004er Körchampions Canto (v. Canturo-Limbus) stammt aus einer Vollschwester der Vererber Clinton I und II. Reservesieger wurde der Landos-Sohn Lantano, „Bronze“ ging an Carlo v. Carlos DZ-Salient. Finanzkrise hin oder her – 19 gekörte Junghengste kosteten im Durchschnitt knapp 103.000 Euro, der teurste, Ci Ci Senor v. Cassini-Contender war dem Gestüt Ask in Dänemark 217.000 Euro wert. Außerdem erwarb der Springzweig des Blue Hors-Gestüts noch einen Cristo-Sohn für 170.000 Euro. Insgesamt wurden 30 der 95 Hengste gekört, sechs standen im Prämienlot.  Mehr …

De Niro Hannoveraner Hengst des Jahres

Der Donnerhall-Sohn De Niro ist vom Hannoveraner Verband zum Hengst des Jahres 2008 ausgezeichnet worden. Der bei Brigitte Pahl, Fockbek, aus einer Akzent II-Wiesenbaum xx-Mutter gezogene Rappe, ist der 16. Titelträger der seit 1992 vergebenen Auszeichnung. Er ist nach For Pleasure und Argentinus der dritte Privathengst und der erste Vertreter des Donnerhall-Stamms, dem diese Ehre zuteil wird.  Mehr …

Ohne Siegerhengst aber mit internationalen Interesse, vor allem aus der nördlichen Hemisphäre, verlief die Körung des Hannoveraner Verbandes: Allein fünf Hengste gelangten nach Dänemark, darunter der teuerste Springhengst, ein Cornet Obolensky-Schimmel und die Hälfte des höchst bezahlten Dressurhengstes, einem Belissimo M-Weltmeyer-Sohn (Z.: Heinrich Gießelmann, Barver), den Paul Schockemöhle und das dänische Gestüt Blue Hors gemeinsam für 310.000 Euro erwarben.  Mehr …