Online-Auktionen werden immer beliebter. Nachdem die ersten beiden von Paul Schockemöhle initiierten Vermarktungsideen für Fohlen in dieser Art großen Anklang fanden, konnte die dritte Auflage die Erwartungen noch toppen. Besonders ein junges Springtalent war begehrt.
24 Fohlen, die nicht alle in der Lewitz zur Welt kamen, wohl aber alle einen Hengst der Station Schockemöhle zum Vater haben, waren im Angebot. Zur Preisspitze avancierte aber doch eine Lewitzerin: Presley Girl, eine Tochter des viel zu früh eingegangenen Weltklassespringhengstes Presley Boy – das macht Presley Girl auch für die Zucht hoch interessant. Zumal sie aus einem guten Stamm kommt und mit Chacco Blue den aktuell erfolgreichsten Springpferdevererber der Welt zum Großvater mütterlicherseits hat. Und in dritter Generation folgt Gerco Schröders Mannschaftsweltmeister von 2006, Berlin bzw. Caspar. Für 45.000 Euro erhielten Kunden aus Mexiko den Zuschlag.
Überhaupt war die Käuferschaft sehr international, wie Paul Schockemöhle berichtet: „Mit Geboten aus Belgien, Amerika und Frankreich beispielsweise hatten wir Interessenten aus Ländern, die dem Pferdesport schon lange verbunden sind. Aber die Pferdewelt wird immer globaler, das Interesse an erstklassigen Fohlen auch. Wir hatten zum Beispiel auch Angebote aus Russland, Slowenien und Kasachstan.“
Nicht ganz so weit reisen muss das zweitteuerste Fohlen, auch dies ein Springtalent, das auf Gestüt Lewitz zur Welt kam: Baloubenta v. Baloubet du Rouet-Cento. Sie fand für 42.500 Euro ein neues Zuhause in Spanien.
Teuerstes Dressurfohlen wurde mit 22.000 Euro der von Hugo Elsing in Emmerich am Rhein gezogene Fein Index v. Feinrich-Don Index. Auch er steht nun in spanischem Besitz.
Insgesamt brachten die 24 Fohlen einen Durchschnittspreis von über 15.000 Euro. Noch in diesem Jahr soll es eine weitere PS-Online Fohlenauktion geben.
Die Kollektion mit Preisen und Verbleib im Überblick finden Sie hier.
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