Rekordpreis bei Holsteiner Auktion

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Teuer wie noch nie war die Holsteiner Top-Offerte bei der Versteigerung der gekörten Hengste. Dabei war das Jungtalent zuvor „nur“ der Reservesieger gewesen. Er brachte 600.000 Euro, mehr als dreimal so viel wie der Siegerhengst.

Satte 600.000 Euro ließ sich das Gestüt Fohlenhof in Hassloch den Junghengst Cascadello (v. Casall-Clearway I) kosten. Aufgestellt werden soll der Hengst allerdings in Holstein.

Der sympathische Siegerhengst, ein sehr „kompletter“ Fuchs namens Cositino (v. Cosido-Libertino I), war mit 180.000 Euro auch kein Schnäppchen. Den Zuschlag erhielten zwar Käufer aus Brasilien, doch der Hengst soll zunächst in Deutschland bleiben. Er soll im Landgestüt Redefin für Nachwuchs sorgen.

In den Genuss gleich zweier hoffnungsvoller junger Pachthengste kommt das Haupt- und Landgestüt in Marbach. Kunden aus den Usa stellen den Baden-Württembergern den für 45.000 Euro verkauften Crass (v. Carrico-Chambertin-Carpaccio; Stamm 1525, Z/B: Kai Gerken, Lasbek) und den 95.000 Euro teuren Cornet de Lux (v. Cornet Obolensky-Contender-Cor de la Bryère; Stamm 1094, Z: Morten & Pia Augustinus, DK-Bogense, B: Pia Augustinus und Thomas Jensen, DK-Soendersoe) zur Verfügung.

Die 13 Verkaufskandidaten kosteten im Durchschnitt 121.230 Euro.

Teuerster nicht gekörter Hengst war mit 60.000 Euro ein Casall-Landos-Cascadeur-Sohn, der in die USA ging. Bei den nicht Gekörten kamen 36 Hengste für 21.457 Euro im Schnitt unter den Hammer.

Weitere Infos: www.holsteiner-verband.de 

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