Gestern ging die Online-Fohlenauktion des Oldenburger Verbandes zu Ende. Ein Dressurfohlen aus bekanntem Züchterstall erzielte den Spitzenpreis.
Bei 50.250 Euro erhielt ein „internationaler Dressurstall aus Deutschland“ (so die Verbandsmitteilung) den virtuellen Zuschlag für das Hengstfohlen Fyre Festival v. Fynch Hatton-De Niro-Lord Liberty G. Als Züchter sind die Familien Feldmann-Moog und von Merveldt auf Gut Füchtel eingetragen. Hintergrund dessen ist, wie die Feldmann-Moogs gegenüber St.GEORG richtigstellte, dass sie die Mutter des Fohlens, Rhapsodie Queen II, im Januar 2021 auf Gut Füchtel erwarben und sie dann von Fynch Hatton besamen ließen. Man habe sich darauf geeinigt, gemeinsam als Züchter eingetragen zu werden.
Fyre Festivals Vater Fynch Hatton v. Formel Eins war seinerzeit Sieger der Oldenburger Sattelkörung, wurde später Bundeschampion und stellte nun schon wiederholt das teuerste Fohlen einer Oldenburger Auktion. Die Mutter der Preisspitze, Rhapsodie Queen II, ist eine Vollschwester zu dem gekörten Detroit, der mit der Dänin Anna Zibrandtsen eine EM-Mannschaftsbronzemedaille im U21-Lager gewinnen konnte. Weitere bekannte Pferde aus diesem Stamm sind Burg-Pokal Finalistin Bohemian Rhapsodie v. Belissimo M (Kira Wulferding) sowie der für die Ukraine Grand Prix-erfolgreiche Depardieu.
Das Fohlen bleibt bis zum Absetzen im Stall seiner Geburt bei Famlie Feldmann-Moog in Ziernberg bei Kassel.
Mal wieder Cornet
Gefragt wie eh und je sind die Nachkommen des großen Cornet Obolensky, der ja zusammen mit seinem Sohn Comme il faut und weiteren Pferden dank des Engagements des Westfälischen Pferdestammbuchs vor wenigen Wochen aus der Ukraine in Sicherheit gebracht werden konnte. Bei der Oldenburger Fohlenauktion war es nun sein Sohn Crimetime, der mit 18.500 Euro den Spitzenpreis bei den Springfohlen erzielte. Seine Mutter ist eine Balou du Rouet-Diarado-Tochter, die eng verwandt ist mit dem erfolgreichen Vererber Conthargos. Der ist der Bruder zur Großmutter dieses Fohlens. Noch zahlreiche weitere internationale S-Pferde entspringen diesem Stamm. Die Züchter des Fohlens kommen aus der Slowakei. Die neue Heimat des Hengstes ist Bayern.
Acht von 24 Auktionskandidaten gingen ins Ausland, nach Ungarn (3), Italien (1), Schweden (1), Schweiz (1), Japan (1) und Belgien (1). Der Durchschnittspreis der 24 Oldenburger Pferdekinder lag bei 12.000 Euro. Sie erzielten einen Umsatz von rund 280.000 Euro.
Das gesamte Auktionsergebnis finden Sie hier.mens jordan release dates 2022 | Sneaker Petun & Release Dates – FitforhealthShops – Sandals INBLU VO173F01 Cobalt Blue
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