53 Hengste waren angetreten zur DSP-Körung beim Schaufenster der Besten des Pferdezuchtverbandes Brandenburg-Anhalt in Neustadt/Dosse. Gekört wurden davon 18 Kandidaten und sechs erhielten eine Prämie.
Zum Dressursieger wurde ein fuchsfarbener Sohn des Lord Loxley aus einer Mutter v. Sir Donnerhall ernannt. Der Landwirtschaftsbetrieb Jung in Nauen hatte den Junghengst gezogen, Aussteller war das Brandenburger Haupt- und Landgestüt Neustadt/Dosse. Die Mutter hatte zuvor bereits einen weiteren gekörten Sohn aus der Anpaarung mit Van Vivaldi hervorgebracht: Vasco da Gama.
Die beiden weiteren Prämien im Dressurlot gingen zum einen an einen bei den Gastgebern gezogenen Vollbruder zu Belantis (v. Benetton Dream-Expo’se), der seinerzeit ja Siegerhengst, Bundeschampion und Zweiter der WM junge Dressurpferde war. Er ist inzwischen gelegt.
Die Prämie Nummer drei ging an einen Millennium-Sohn, den Gerhard Dieckhaus in Visbek aus seiner Hochadel-Stute gezogen hat und den Heinrich Ramsbrock in Neustadt/Dosse vorstellte.
Springhengste
Bester Springhengst wurde ein vom Gestüt VDL in den Niederlanden gezogener KWPN-Fuchs v. Zapatero-Harley. Volkmar und Heike Schadock hatten ihn nach Neustadt/Dosse geschickt.
À la Carte-Continus Grannus lautet die Abstammung von Prämienhengst Nummer zwei aus der Zucht von Werner Schmidt und ebenfalls ausgestellt von Heinrich Ramsbrock.
Den Erfolg des Stalles von Volkmar und Heike Schadock perfekt machte der Pessoa-Pizarro-Sohn mit der Nummer 45, der ebenfalls prämiert wurde und den die Schadocks nicht nur ausstellten, sondern auch gezogen hatten.
Die Ergebnisse der Körung finden Sie hier noch einmal im Überblick.
Auktionsergebnisse
Teuerstes Pferd der anschließenden Auktion wurde der gekörte Holsteiner Herald-Sohn aus einer Classe-C-Indoctro-Mutter, der in den Niederlanden zur Welt kam und den Wilfried Boerhof (Isterberg) geschickt hatte. Für 33.000 Euro ging der Zuschlag ans Haupt- und Landgestüt Neustadt/Dosse.
Volkmar und Heike Schadocks Prämienhengst v. Pessoa brachte den zweithöchsten Preis von 30.000 Euro und ihr ebenfalls gekörter Morricone-Fidertanz-Sohn war mit 23.000 Euro teuerster Dressurhengst. Von den Prämienhengsten war der Pessoa-Sohn der einzige, der zum Verkauf stand. Alles in allem brachten die 20 Hengste im Durchschnitt 16.125 Euro.
Bei den Reitpferden musste man im Durchschnitt 15.375 Euro für die Kandidaten anlegen. Am begehrtesten war ein Springtalent aus dem Landgestüt: Mylord Corrado v. Mylord Carthago-Corrado, der für 20.000 Euro neue Besitzer fand.
Die gesamten Auktionsergebnisse finden Sie hier. nike sb dunk sizing and fit guide | air jordan 1 mid space jam release date
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