Gleich das erste Pferd im Auktionskatalog der Hannoveraner Sommer-Auktion in Verden avancierte zur Preisspitze.
Es handelt sich um den Don Frederico-Weltmeyer-De Noir (Z. u. Ausst.: Heinrich Meyer zu Pente, Bramsche). Der Name passt. Lackschwarz ist das Spitzenpferd, das für 70.000 Euro von einer Dressurreiterin aus Hamburg ersteigert wurde. De Noir war nur eines von insgesamt sechs Dressurtalenten, die der Celler Landbeschäler und Grande-Preisträger Don Frederico zur Auktionskollektion beisteuerte.
Bestbezahltes Springpferd war der Cranach-Sao Paulo-Sohn Casanova (Z. u. Ausst.: Bernhard Große-Bohne, Bohmte) der für 23.000 Euro unter den Hammer kam. Er ist eines von vier Pferden, die nach Spanien verkauft wurde. 42 Prozent der Offerten wurden in ausländische Hände verkauft, wobei neben den Spaniern auch die Franzosen und Schweden (jeweils fünf) sowie die Russen (vier) sich großzügig eindeckten mit Hannoveraner Nachwuchspferden.
86 Pferde wurden vorgestellt und alle fanden einen Käufer. Durschnittlich kosteten sie 15.774 Euro. Das ist ein Rekordergebnis bei der Verdener Sommer-Auktion in Verden.
Zuchtleiter Dr. Werner Schade kommentierte: „Die Kollektion überzeugte in sportlicher Hinsicht und kam sehr gut bei unseren Kunden an.“
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