In München ging der zweite Sporttest des Jahres zu Ende. Nur je zehn Spring- und Dressurhengste nahmen teil.
Die größte der vier Kleingruppen waren mit sieben Kandidaten die vierjährigen Hengste. Zwei Hengste erhielten hier Gesamtnoten über 8,0. Das war zum einen der Westfale Arezzo Gold v. Arezzo VDL-C-Indoctro-Carvallo BB, gezogen von B.H.A. Nales und angemeldet vom Haupt- und Landgestüt Marbach.
Der Fuchs – vorgestellt von Eileen Meier – kam auf eine Endnote von 8,42. Sein Galopp wurde mit 8,5 bewertet, das Vermögen mit 8,2, die Manier mit 8,0, die Rittigkeit mit 9,0. Hinzu kam der Gesamteindruck von 8,7.
Was das Vermögen angeht, war der Zangersheider Hernandez de la Cigale Z v. Highway M TN-Costello-Cartani der Klassenprimus. Zur Welt kam er in Belgien, angemeldet hat ihn Stefan Rödl in Nittenau, vorgestellt wurde er von Leopold Licht. Der Eldorado van de Zeshoek-Enkel erhielt ein glattes Sehr gut für sein Vermögen. Zusammen mit den weiteren Noten Galopp und Manier 8,2, Rittigkeit 7,5 und Gesamteindruck 8,0 ergab das eine Endnote von 8,24.
Die fünfjährigen Hengste waren nur zu dritt am Start. Bester von der Mini-Gruppe war der DSP-Hengst Come Again v. Comme il faut-Lancer II-Corofino aus der Zucht von Gerd Groß in Burladingen, angemeldet vom Hofgut Albführen und vorgestellt von Kai Ruggaber. Der Schimmel sprang mit gewaltigem Vermögen und maximaler Leichtigkeit. Auch er erhielt eine 9,0 fürs Vermögen. Die Manier wurde mit 8,2 bewertet, die Rittigkeit ebenso. Zusammen mit der 8,5 im Galopp und 8,8 im Gesamteindruck ergab das eine 8,52 als Endnote.
Zweitbester war der DSPler Zazu LW v. Zinedream-Lincoln-Wolfgang, gezogen von Lutz Lüttich, angemeldet und vorgestellt von Daniel Dassler. Hier wurde es eine 8,46 dank der 8,5 für Vermögen, Manier und Gesamteindruck sowie einer 8,2 im Galopp und 8,6 in der Rittigkeit.
Dressur
Quantitativ dominierten die Hengste des Gestüts Sprehe den Münchener Sporttest Dressur mit sechs Hengsten. Und auch der beste vierjährige Dressurhengst war aus Löningen angereist. Allerdings kennt er die Halle in München-Riem bereits gut: der DSP-Rappe Dream Royal v. Don Royal-Quadroneur-Rubin Royal aus der Erfolgszucht des Dr. Frank Klakow, 2022 Siegerhengst der DSP-Körung. Beatrice Arturi stellte Dream Royal wie schon beim Bundeschampionat 2022 für das Gestüt Sprehe vor. Die Endnote des Hengstes lautete 8,82 und setzte sich zusammen aus 8,6 für den Trab, 9 im Galopp, 8,5 im Schritt sowie jeweils 9,0 für die Rittigkeit.
Auch der Zweitbeste des Lots kam vom Gestüt Sprehe, ein noch namenloser Hannoveraner Sohn des Erdinger aus einer Desperados-A Jungle Prince-Mutter, gezogen von Paul Sprehe. Der Braune war 2021 in Menslage fürs ZfDP gekört worden und erhielt in München eine 8,15. Er trabte für 7,8, galoppierte für 8,5, ging „gut“ Schritt, hinterließ einen ebenso „guten“ Gesamteindruck und wurde in der Rittigkeit mit 8,3 bewertet.
Ein weiterer ehemaliger Siegerhengst aus München wurde bester Fünfjähriger: der DSP-Dunkelfuchs Best Future v. Benicio-Don Diamond-Fürst Heinrich (Z.: Franz Galneder), angemeldet und vorgestellt von Sarah Kelm. Best Future war seinerzeit auch Preisspitze der Körung mit 630.000 Euro. Jetzt erzielte er in München die höchste Bewertung von allen Testkandidaten: 8,9. Den Trab bewerteten die Richter mit 8,8, den Galopp mit 9,2, den Schritt mit 8,5, Rittigkeit und Gesamteindruck jeweils mit 9,0.
Zweitbester Fünfjähriger war der DSP-Hengst Ironman Black M v. Ibiza-Weltmeyer-Cornus, gezogen und angemeldet von Andreas Meyer aus Plech, aber zu beziehen über das Haupt- und Landgestüt Schwaiganger. 8,0 in Galopp und Schritt, 8,5 im Trab, 8,7 in der Rittigkeit und 8,2 im Gesamteindruck ergaben eine Durchschnittsnote von 8,33.
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