Starvererber Quasimodo Z ist tot

Grund dafür war eine Kolik, die so gravierend war, dass Quasimodo Z nicht gerettet werden konnte. Er war einer der besten Springpferdevererber der Welt.

In seinem Pedigree folgte ein international bis zur höchsten Klasse siegreicher Starvererber auf den nächsten: Quidam de Revel-Carthago-Libero H-Ramiro Z-Lucky Boy xx-Farn. Die Mutter Caloma Z war ebenfalls selbst bis 1,60 Meter im Einsatz, ebenso wie ihre Vollschwester.

Auch Quasimodo Z lief im internationalen Sport, zuletzt unter norwegischer Flagge. Einen Namen gemacht hat er sich aber vor allem als Vererber. Zu den erfolgreichsten Nachkommen zählt vierbeinige Prominenz wie Maikel van der Vleutens (NED) Idi Utopia, Garfield de Tiji des Templiers unter Belgiens neuem Europameister Jérôme Guéry, Armstrong van de Kapel mit Olivier Philippaerts (BEL) usw. Hinzu kommen 14 gekörte Söhne, die das Erbe des Quasimodo Z weitertragen.

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Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.