Der Deutsche Tierschutzbund wollte offenbar ein Zeichen setzen und den regen Zulauf von Pferdeliebhabern aus aller Welt bei der Hannoveraner Elite-Auktion nutzen, um erneut Stimmung zu machen für die Abschaffung des Schenkelbrands. Dies stieß auf wenig positive Resonanz.
Der DTB hatte einen Pressetermin anberaumt, um seine Thesen der Öffentlichkeit näher zu bringen. Zwei Journalisten waren gekommen. Auch der ehemalige Chefredakteur des SPIEGEL, Stefan Aust, war dabei. Aust züchtet selbst Pferde und verkauft diese unter anderem auch in Verden. In Anbetracht der Plakate mit dem Slogan „Fühl Dich wie ein Pferd“, auf denen z.B. der nackte Rücken einer Frau mit dem Hannoveraner Brandzeichen zu sehen ist, erklärte Aust: „Diese Plakat-Kampagne ist geschmacklos und sadomasochistisch und spekuliert auf die Unkenntnis der Betrachter.“
Das Stichwort Unkenntnis trifft anscheinend auch auf den DTB-Präsidenten zu, Thomas Schröder. Denn der stellvertretende Zuchtleiter des Hannoveraner Verbandes, Urich Hahne, erklärt in der Presseerklärung des Hannoveraner Verbandes: „Der Deutsche Tierschutzbund wiederholte seine Behauptungen und verwehrte sich gegen sachliche Informationen und neue Erkenntnisse. Offensichtlich erreicht der DTB mit seinen falschen Argumenten und schlechter Recherche die Menschen nicht mehr.“
Dies traf zumindest auf die Züchterin zu, die sich an den DTB-Präsidenten wandte: „Herr Schröder, der Deutsche Tierschutzbund ist für mich nicht glaubwürdig“, warf sie ihm vor.
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