Trakehner Bundesturnier: Fohlenauktion und S-Dressur

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Nachdem Opi Le Rouge im großen Viereck gezeigt hatte, wohin die Karriere mal gehen soll, avancierte sein Enkel Sarkander zum teuersten der Trakehner Fohlen, die alljährlich im Rahmen des Trakehner Bundesturniers versteigert werden.

10.500 Euro kostete der Dunkelfuchs Sarkander, ein Sohn des Körsiegers 2008, Iskander (v. Le Rouge), aus einer Germanicus Rex-Mutter. Käufer war der Klosterhof Medingen, Heimat seines Opas Le Rouge. Sarkander hatte seine Qualifikation für das Deutsche Fohlenchampionat in Lienen gewonnen.
24 Fohlen kamen für durchschnittlich 6.000 Euro unter den Hammer. Das Fazit von Zuchtleiter Lars Gehrmann lautete: Unter Berücksichtigung der gesamtwirtschaftlichen Lage sind wir mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Wir hatten keine Preisausreißer nach oben, acht Fohlen kosteten immerhin mehr als 8.000 Euro.

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Während sein Enkel im Auktionsring die Blicke auf sich zog, machte der Prêt à Porter-Tycoon-Sohn Le Rouge, Siegerhengst seiner Körung 2004, im großen Viereck quasi Eigenwerbung für seine Vererberqualitäten. Unter Vera Nass gewann der Achtjährige die Dressurprüfung der Klasse S* mit 69,333 Prozent. Platz zwei ging an Terhi Stegars mit Lord Luciano v. Enrico Caruso (68,00 Prozent) vor Leonie Bramall mit Showtime v. Polarpunkt (67,167 Prozent).

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