Er blickt auf eine internationale Karriere im Parcours zurück, in der Michael Jung eine entscheidende Rolle spielte: Der Dürer TSF. Nun ist der Trakehner Hengst im Alter von 18 Jahren verstorben.
Der Dürer kam 2001 bei seiner Züchterin Dr. Mechthild Bause (Gestüt Inselhof) zur Welt. Diese paarte damals ihre Trakehner Stute Dalmatika v. Trafaret mit dem ukrainischen Dunkelfuchshengst Waitaki an. Letzterer war selbst unter Holger Hetzel in Nationenpreisen und internationalen Springen hoch erfolgreich. Sein Sohn sollte in seine Hufspuren treten: Der Dürer war Trakehner Springpferdechampion 2006, schaffte später unter Michael Jung den Sprung in die schwere Klasse und feierte internationale Erfolge. Nun musste der Hengst aufgrund eines Splitterbruchs nach einem Unfall eingeschläfert werden.
2004 wurder Der Dürer für den ZfdP gekört, auch für die Zuchtverbände Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen-Anhalt durfte der kleine Fuchs decken. Bei der Frühjahrskörung 2006 folgte dann die Anerkennung durch den Trakehner Verband. Seine Hengstleistungsprüfung legte er in Schlieckau ab, wo er besonders für sei Interieur hohe Noten erzielte. Insgesamt stand jedoch stets die sportliche Karriere des Hengstes im Fokus. So hinterlässt Der Dürer keinen gekörten Sohn und sieben eingetragene Stuten.
Sportliche Erfolge
Als Olympiasieger Michael Jung den Fuchs übernahm, machte der Fuchs auch in internationalen Parcours auf sich aufmerksam. So war das Paar zwischen 2011 und 2015 unter anderem in Wiesbaden, Stuttgart und Offenburg erfolgreich. Ab 2016 war Der Dürer dann unter Sheer Levitin aus den USA als Lehrmeister im Einsatz. Mit der Juniorin siegte er ebenfalls in S-Springen. Anschließend durfte Nachwuchsreiterin Anna-Sophia Schuhmacher die Zügel übernehmen, auch sie platzierte sich mit dem Hengst noch vergangenes Jahr in internationalen Springen. Insgesamt kann Der Dürer mehr als 50.000 Euro Lebensgewinnsumme aufweisen.
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