Bei den Auktionen des Trakehner Hengstmarkts 2022 war der Siegerhengst Kaiser’s Els das teuerste Pferd. Aber die Jahressiegerstute Grace Kelly war nur unwesentlich günstiger.
170.000 Euro hat Familie Meggle für den Trakehner Siegerhengst Kaiser’s Erbe geboten. Damit war der väterliche Halbbruder zu Dalera und Millennium das am teuersten bezahlte Pferd am vergangenen Wochenende in der Holstenhalle Neumünster. Der Champion der Körung wird im kommenden Jahr sein züchterisches Debüt auf der Station Bachl in Bayern geben.
Insgesamt kosteten die zwölf gekörten Hengste, die zur Auktion standen, im Durchschnitt 56.192 Euro.
Was kam nach den 170.000 Euro für den Trakehner Siegerhengst?
Das Preisgefüge orientierte sich an der Rangierung. Der Reservesiegerhengst v. Saint Cyr wurde an die Geburtsstätte seiner Großmutter veräußert, der Grand Prix Stute Renaissance Fleur, die unter Monica Theodorescu Weltcup-Qualifikationen gewann. Er kostete 87.000 Euro. Nummer drei im Ranking der Zuschlagpreise der Trakehner Hengste nahm der Braune Belun v. Nathan de la Tour AA ein. Er war als bester Springhengst ausgezeichnet worden und wurde einer Hamburger Trakehner-Liebhaberin für 72.000 Euro zugeschlagen. Möglicherweise wird der Hengst im Schleswig-Holsteinischen wirken. Zumindest haben schon einige Hengste dieses Stalls von hier aus befruchtend gewirkt.
Bei den nicht-gekörten Hengste wird der Durchschnittspreis offiziell mit 17.857 Euro für 14 Hengste angegeben. In spanischen Besitz wechselte hier der teuerste Hengst, ein High Motion-Sohn für 22.000 Euro.
Die teuerste Trakehner Stute aller Zeiten
An die 170.000 Euro für den Trakehner Siegerhengst kam das weibliche Pendant nicht ganz heran. Aber fast: Grace Kelly v. Schwarzgold, als Jahressiegerstute herausgestellt, steht zukünftig nördlich von Berlin. Im Gestüt von Bellin wird die Stute fortan die Trakehner Farben hochhalten. Sie kostete 157.000 Euro, ein Preis, der so noch nie für eine Trakehner Stute auf einer Auktion erzielt wurde. Die acht angebotenen Zuchtstuten im Alter von zwei bis vier Jahren kosteten durchschnittlich 42.500 Euro. Nummer zwei im Preisgefüge hier: Safira v. Schwarzgold für 35.000 Euro.
Reitpferde: Top-Preis 82.000 Euro
Bei den Reitpferden standen sieben Pferde in der Verkaufskollektion. Der bereits mit Erfolgen in M-Dressuren ausgestattete Tatanka v. Saint Cyr war hier in der offiziellen Verkaufsstatistik die Nummer eins. Im Schnitt zahlten Kunden aus Deutschland und den USA (2) 45.714 Euro für die Reitpferde.Nike Jordan Jumpman hoodie in grey – release dates & sneakers., Jordans – Yeezys, Urlfreeze News | air jordan 1 retro high og heritage release date
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