In Verden fand gestern die Hengstanerkennung des Hannoveraner Verbands statt, bei der neun Hengste das Okay der Körkommission bekamen. Interessant war aber auch, wer nicht gekört wurde.
13 Hengste hatten sich um die Hannoveraner Anerkennung beworben. Die gab es zum einen für den vierjährigen Hannoveraner Da Vinci Code v. Dancier-Sandro Hit (Z.: Gerd Gögele) aus dem gemeinschaftlichen Besitz von Wilhelm Holkenbrink und Paul Schockmöhle, stationiert bei Familie Holkenbrink.
Ferner konnte die Station Maas J. Hell sich gleich über drei gekörte Hengste freuen: den vierjährigen Holsteiner Uston v. Uriko, den fünfjährigen Central Park v. Casall-Contender (Z.: Lothar Steuer), Reservesieger der Holsteiner Körung 2015, und den sechsjährigen Conditus v. Casall-Contender (Z.: Tobias Klein), Prämienhengst der Holsteiner Körung 2014.
Goldfever-Pit lautet die Abstammung des zugelassenen Kandidaten aus der Zucht von Sina Dierking, den der Hylanderhof vorgestellt hatte. Der Sportname des Sechsjährigen ist Hylanderhof’s Georgij. Mit seiner Züchterin hat er bereits Erfolge in Springpferdeprüfungen bis zur Klasse M vorzuweisen.
Das Gestüt Letter Berg stellte den nun für die Hannoveraner Zucht zugelassenen Trakehner Hopkins v. Hofrat-Artistic-Rock (Z.: Ilsemarie Peters) vor. Der siebenjährige Schimmel war mit Lydia Camp im Sattel zuletzt mehrfach in Dressurpferdeprüfungen der Klasse L und M erfolgreich.
Noch ein weiterer Hengst von der Station Holkenbrink erhielt grünes Licht: der Oldenburger Zonik One v. Zonik-Depardieu (Z.: Ann G. Kitchel). Unter Johanna Klippert war der nun fünfjährige Hengst im vergangenen Jahr einmal Dritter in einer Reitpferdeprüfung und siegte in einer Dressurpferdeprüfung der Klasse A. Gekört wurde er 2015 in Redefin.
Allen Grund zur Freude hatte das Gestüt Schafhof, das für den selbst gezogenen Oldenburger Thiago das Hannoveraner Go bekam. Der fünfjährige Dunkelfuchs ist ein Sohn von Ann-Kathrin Linsenhoffs einstigem Erfolgspferd Wahajama in Kombination mit Totilas.
Last but not least hatte das Team der Hengststation Schult auf dem Rückweg einen für Hannover anerkannten Hengst auf dem Transporter: den sechsjährigen Westfalen United Touch S v. Untouched-Lux, gezogen und im Besitz von Julius-Peter Sinnack. Er war bereits 2014 in Westfalen gekört worden und konnte mit Hendrik Dowe im Sattel erste Sporterfolge erzielen.
Keine Zulassung für den Burg-Pokal Dritten
Nicht gekört wurde Quantum Vis MW v. Quaterback-Gloster aus der Zucht und im Besitz von Maja Wieszorek. Der elegante Dunkelbraune war im Dezember noch Dritter im Finale des Nürnberger Burg-Pokals geworden, wo er von Matthias Bouten vorgestellt wurde.
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