Vivaldi und sein Sohn Vitalis lieferten die beiden Preisspitzen bei der Vechtaer Herbstauktion. 40 Oldenburger Reitpferde und 34 Fohlen wechselten die Besitzer. 200.000 Euro und 120.000 Euro kosteten die jeweiligen Preisspitzen.
Der Durchschnittspreis der Oldenburger Reitpferde-Kollektion betrug 48.750 Euro. Wie der Verband in einer Pressemitteilung bekanntgab, sei dies eine durchschnittliche Preissteigerung von etwa 10.000 Euro gegenüber dem Vorjahr gewesen. 16.412 Euro erzielten die 34 Fohlen im Durchschnitt.
Oldenburger setzen auf Vivaldi und Sohn
Vivat Rex heißt das Spitzenpferd der Herbstauktion in Vechta. Der schicke Vivaldi-Sohn wurde für 200.000 Euro in die Niederlande verkauft. Gezogen wurde der bewegungsstarke Fuchshengst von Heinrich Gerriets aus Wilhelmshaven. Seine Mutter stammt von Samarant-Rubinstein ab. Die Familie ist bekannt durch den Springhengst Eurocommerce Rome alias Grundsteins Erbe v. Glorieux, der unter anderem im Deutschen Spring-Derby 2005 mit Ben Schroeder (NED) platziert war.
Im Preisgefüge folgte der bereits in S-Dressuen erfolgreiche Silver Black OLD v. Sandro Hit-Donnerhall (Z.: Georg Sieverding, Emstek). Er ist ein Vollbruder zum ehemaligen Oldenburger Siegerhengst Sieger Hit, der als Wallach Grand Prix-Erfolge feierte. Silver Black kostete 150.000 Euro und wird zukünftig in den USA beheimatet sein.
Die Brillantringstute Tara v. Tomahawk-Hotline (Z.: Dr. Maike Krause, Hameln) wurde in die Schweiz veräußert. Ihr Preis: 110.000 Euro.
Für jeweils 80.000 Euro wechselten die teuersten Springpferde, der S-erfolgreiche Levi v. Lordanos und Cinderella v. Christian, die Besitzer.
Vitalis stellt Preisspitze bei den Fohlen
Bei den Fohlen war es hingegen ein Vivaldi-Enkel, der preismäßig den Vogel abschoss: Der Vitalis-Sohn Vardy aus einer Florencio-Mutter (Z.: Hans und Britta Scherbring, Visbek) war der Österreicherin Victoria Max-Theurer 120.000 Euro wert. Der Fuchs wird auf dem Gestüt Vorwerk groß werden. 25.500 Euro kostete das zweitteuerste Fohlen, Devotion v. Devonport-Quaterback.
Neun der 34 Fohlen fanden ausländische Käufer. Allein in die USA konnten vier Fohlen verkauft werden. Bei den Reitpferden war es wiederum knapp die Hälfte des Lots, die Deutschland verlassen wird. Zukünftig werden fünf Pferde in Schweden, vier in der Schweiz und drei in den USA beheimatet sein.
Anm. d. Red.: In einer älteren Version hatte es versehentlich geheißen, das Fohlen sei an Elisabeth Max-Theurer, die Mutter von Victoria, verkauft worden. Wir bitten, das Versehen zu entschuldigen.nike air jordan 1 factory outlet | air jordan outlet app reviews
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