Von und Zu „sehr gut“ in Schlieckau, Parade der Trakehner Siegerhengste

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Hengstleistungsprüfung: 14-Tage-Test

Symbolfoto Hengstleistungsprüfung (© Beelitz/St.GEORG)

In Schlieckau ging heute der letzte 50-Tage-Test des Jahres zu Ende, der prominent besetzt war mit Siegerhengsten, Prämienhengsten und Auktionsspitzen.

Der einzige Hengst, bei dem am Ende eine 9 vor dem Komma stand, war der vierjährige Hannoveraner Von und Zu v. Vitalis-Floriscount (Z.: ZG Welling) aus dem Landgestüt Celle. Der schicke Fuchs, Prämienhengst der Verdener Körung 2019, begeisterte Fremdreiter Philipp Hess derart, dass er die 10,0 für die Rittigkeit vergab. Die 9,5 wurde es im Trab, 9,0 im Galopp und 8,5 im Schritt. Auch am Sprung stellte Von und Zu sich patent an: 8,0. Gesamteindruck: 9,5, Endnote: 9,12.

Die zweithöchste Bewertung lag bei 8,74 und ging an den dreijährigen Oldenburger Rapphengst Santos v. Secret-Don Schufro-Rohdiamant (Z.: Kai Johansen), den Ingo Pape nach Schlieckau geschickt hatte. Er erhielt jeweils die 8,5 für Trab und Schritt, eine 9,0 im Galopp sowie auch in allen Bereichen, in denen es um die inneren Werte geht, also Interieur, Charakter/Temperament und Leistungsbereitschaft. Auch vom Gesamteindruck her fanden die Richter ihn „sehr gut“. Die 9,25 von Philipp Hess als Fremdreiter rundete das Ergebnis ab.

Trakehner Siegerhengste

Für den Trakehner Verband traten gleich drei ehemalige Siegerhengste an. Das beste Ergebnis im internen Vergleich erzielte mit einer 8,37 der Champion 2020, Rheinglanz v. Helium. Seine beste Grundgangart war der Galopp, 8,5. Schritt und Trab waren glatt „gut“. Zudem zeigte sich Rheinglanz auch talentiert über den Stangen – 8,5.

Sein Vorgänger im Amt, der ebenfalls von Helium abstammende Schimmel Ferrari Forever, kam auf eine 7,66 in Summe.

Siegerhengts Nummer drei mit ostpreußischem Hintergrund war der bereits siebenjährige His Moment v. Millennium, der es auf eine 7,9 (Anmerkung der Redaktion: in einer früheren Version dieser Meldung stand hier die Note 7,84. Die FN hatte sich verrechnet und nun das korrigierte Ergebnis veröffentlicht) brachte – und übrigens gegen seinen eigenen Sohn antrat. Der 2020 prämierte Gaspard von der Station Hoffrogge kam auf eine 7,43.

Weitere Promis

Unter den Testkandidaten war auch der 2020 in Verden prämierte und anschließend zum Spitzenpreis ans Gut Schönweide veräußerte Sky v. Sezuan-Sir Donnerhall. Der schicke Dunkelfuchs kam auf eine 8,62 in Summe, unter anderem mit einer 9,75 vom Fremdreiter.

Getestet wurde auch Skys Stallkollege, der in Westfalen gekörte Rheinländer Raven v. Revolution. Seine Endnote lautete 8,15, wobei auch hier Philipp Hess am großzügigsten war – Rittigkeit: 9,0.

Edenfalls unter den Prüflingen: der Oldenburger Landeschampion und Bundeschampionats-Vierte Debutant PS v. Deparon vom Gestüt Lewitz. Unter anderem dank einer 9,5 in der Rittigkeit vom Fremdreiter brachte er es auf eine 8,48.

Alle Ergebnisse finden Sie unter www.hengstleistungspruefung.de.

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Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.

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