Mit 72 Jahren starb der geistige Vater von Pferden wie Estobar NRW, Floriano und Eichendorff an den Folgen eines Arbeitsunfalls.
So meldet es die westfälische Tageszeitung Die Glocke. Die Zucht von Norbert Borgmann ist eine der erfolgreichsten überhaupt in Deutschland. Aus seinen Stutenstämmen gingen rund 30 Pferde für den internationalen Sport hervor. Stellvertretend sei beispielsweise der Florestan-Sohn Floriano genannt, der mit dem US-Dressurreiter Steffen Peters Mannschaftsbronze bei den Weltreiterspielen in Aachen gewann.
Aber nicht nur Dressurpferde gingen aus der Borgmann’schen Zucht hervor. Hier kamen auch Springpferde zur Welt, wie z.B. der international erfolgreiche Pontifex.
Darüber hinaus lieferte Borgmann mehr als 30 gekörte Hengste, unter anderem den Siegerhengst Estobar NRW, der – vor allem über seinen Sohn Escolar – für eine Wiederbelebung des Ehrentusch-Blutes in Westfalen sorgt.
Estobars Sohn Equitaris, ebenfalls ein Borgmann-Pferd, wurde 2014 Bundeschampion der vierjährigen Hengste. Dass man bei Borgmanns Charakterpferde züchtet, demonstrierte der damals dreijährige Equitaris bei der EQUITANA Hengstschau 2013. In aller Seelenruhe stand er in der Mitte der großen Halle, während sein Reiter sich in seinen Sattel stellte (Hier ein Video des Auftritts).
Nicht nur seine Pferde, auch Borgmann selbst ist hoch dekoriert. 2002 erhielt er den Ramzes-Preis des Westfälischen Pferdestammbuchs, 2014 wurde es die Goldene Medaille.
Norbert Borgmanns Sohn Stephan führt die Familientradition fort. Er hat unter anderem eine Hofauktion ins Leben gerufen, bei der er die Pferde aus seiner Zucht an den Mann bzw. die Frau bringt.
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