Der Hannoveraner Waldstar xx-Landclassic-Sohn Walter von der Vogelweide, im vergangenen Jahr noch Bronzegewinner beim Bundeschampionat, sicherte sich unter der in Schleswig-Holstein ansässigen Schwedin Malin Larsson den Weltmeistertitel der siebenjährigen Vielseitigkeitspferde in Le Lion d’Angers (FRA).
Die beiden triumphierten in der CCI**-Prüfung mit 37,80 Minuspunkten über Nick of Thyme (KWPN v. Hornet Rose-Zortin) unter Ruth Edge (GBR) (38,70) und den in Großbritannien gezogenen Redesigned (v. Carnute-Votez Bien) unter Pippa Funnell, die ebenfalls für das britische Königreich unterwegs war.
Die deutschen Farben unter den Top Ten vertraten Anna Junkmann und die Brandenburger Stute Charlott (v. Convoi-Marcello), die Rang sechs erreichten (47,90), Michael Jung und der Baden-Württemberger Rubicell-Pageno xx-Sohn River of Joy (Siebter/48,90) sowie der Holsteiner Carolus-Schampus xx-Sohn Carolinus unter Kai Rüder (Achter/49,70).
Bei den Sechsjährigen (CCI*) siegte der Selle Français-Wallach Oslo (v. Lando-Hadja) unter dem britischen Routinier William Fox-Pitt (40,40) knapp vor dem Irish Sport Horse Billy Landretti (v. Vechta-Andretti xx), der von Foxpitts Landsmännin Pippa Funnell vorgestellt wurde (40,70). Die Bronzemedaille ging nach Deutschland an Kai Rüder und den Hannoveraner Connery-Spartan-Sohn Charlie Weld (40,90). Zwei weitere deutsche Pferde konnten sich unter die besten zehn Sechsjährigen mischen, beide stammen aus dem Zuchtgebiet Hannover: die Le Primeur-Natiello xx-Tochter Lilli Pop K unter der Schwedin Linda Algotsson (Sechste/44,50) und Economy, ein Sohn des Escudo aus einer Carbid-Mutter, den Benoit Parent für Frankreich auf Platz zehn ritt (52,40).
Die meisten Erfolge sammelten Pferde aus dem Hannoveraner Zuchtgebiet, gefolgt von irischem und englischem Sportpferdeverband.
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