Fünf Reiter-Pferd-Kombinationen qualifizierten sich im Großen Preis von Deauville für das Stechen. Am Ende vereitelte der Ire Darragh Kenny ein rein französisches Treppchen und belegte Platz zwei hinter Mathieu Billot und vor Kevin Staut auf Platz drei.
Top Pferde
Balou du Reventon
Der in der Lewitz gezogene OS-Hengst Balou du Reventon v. Cornet Obolensky ist im Jahr 2006 geboren. Mit dem Braunen erzielte Darragh Kenny 2018 und 2019 im Nations Cup-Finale in Barcelona einmal Team-Bronze und einmal Team-Gold. 2019 gewann das Paar außerdem den CSI5* im belgischem Knokke.
Babalou
Der Balou du Rouet-Tochter Babalou verdankt der irische Springreiter Darragh Kenny viel. Er übernahm sie von dem US-Reiter Todd Minikus, mit dem die Oldenburger Stute ihre ersten internationalen Erfahrungen gesammelt hat, bis Darragh Kenny sie zum Jahreswechsel 2017/2018 unter den Sattel bekam. Er gewann mit Babalou zweimal den Großen Preis von Kentucky (CSI3*). Richtig wohl zu fühlen schien die Fuchsstute aus einer Silvio-Mutter sich in der Aachener Soers. Hier wurde sie 2018 Vierte und 2019 Fünfte im Großen Preis. 2020 wurde das Erfolgspferd aus dem Sport verabschiedet.
Scarlett du Sart Z
Scarlett du Sart Z ist eine 2010 geborene Stakkato-Tochter. Mit der im Stutbuch Zangersheide eingetragenen Stute gewann der Ire Darragh Kenny den letzten Großen Preis beim Winter Equestrian Festival 2020 in Wellington.
BIOGRAFIE
- Darragh Kenny ist seit seinem zehnten Lebensjahr im Springsport aktiv, seine Eltern sind beide Trainer
- Seine Karriere startete er in seiner Heimat Offaly, Irland
- Im Alter von nur 14 Jahren bestritt Kenny seinen ersten Grand Prix
- 2007 (da war Kenny 19 Jahre) wurde er als einer der führenden jungen Reiter aus Irland zur Dublin Horse Show eingeladen, auf der er ein Trainingsstipendium mit einem amerikanischen Top-Trainer gewann
- Mit Missy Clark als Trainerin kämpfte sich Darragh Kenny immer weiter nach oben im Springsport
- 2012 entschied sich Kelly die North Run Farm zu verlassen und Oakland Ventures zu gründen
DIE GRÖßTEN ERFOLGE
2018 | Nations Cup-Finale Barcelona (ESP)Team-Bronze mit Balou du Reventon |
2019 | Nations Cup-Finale Barcelona (ESP)Team-Gold mit Balou du Reventon |
Neueste Kommentare
Onfire war seit sieben Jahren in Rente.
Mit 22 können Pferde nicht mehr Turniere machen. Deshalb ist das Pferd bestimmt gestorben!
Wenn ich das lese, schaudert es mich. Wer da noch behauptet, dass alles in Ordnung ist, lebt - für mich - in einer anderen Welt.