Es gibt einige Spitzenreiter, die nach ihrem Vorbild befragt antworten. „Marcus Ehning!“ So geht es wohl auch der US-Springreiterin Reed Kessler, die im vergangenen Jahr mit gerade mal 18 Jahren zum US-Olympiateam gehörte. Sie wird nun erstmal im westfälischen Borken Station machen.

Hollands Vierspänner-Fahrer haben nachträglich ihren Weltmeister-Titel vom vergangenen Jahr noch einmal gerechtfertigt, indem sie nun auch bei den Europameisterschaften im ungarischen Izsák ungeschlagen blieben. Georg von Stein sicherte Deutschland Silber und wurde Fünfter in der Einzelwertung.

Ein erfolgreiches Jahr für Frankreich! Das Land stellt mit Roger-Yves Bost nicht nur den neuen Europameister der Springreiter, nun haben die Tricolore-Reiter sich auch noch die halbe Million Euro gesichert, die es für den Sieg im Furusiyya Nationenpreis-Finale beim CSIO5*-Turnier von Barcelona gab.

Nachdem Lars Meyer zu Bexten im August das Amt des Bundestrainers der Junioren und Jungen Reiter im Springsattel aus persönlichen Gründen niederlegte, ist nun ein Nachfolger gefunden: Markus Merschformann (40), ehemals Mannschaftseuropameister der Springreiter.

Die Britischen Dressurmeisterschaften in Stoneleigh am vergangenen Wochenende brachten keine Überraschung: Carl Hester konnte im Sattel von Fine Time den Grand Prix, die Grand Prix Kür und somit auch die Britische Meisterschaft für sich entscheiden.

Ein großes Fahrfestival mit mehr als nur Spitzensport fand am
Wochenende in Luhmühlen statt. Hinter „Zugpferd-Luhmühlen“ versteckte
sich nicht nur die Deutsche Meisterschaft der Einspänner,
Pony-Einspänner und der Fahrer mit Behinderung.

Drei Mal galoppierte Rudolf Zeilinger bei einer Ehrenrunde auf dem Anakenhof vorweg – und das auch noch in den Hauptprüfungen des Dressurturniers in Pinneberg. Im Grand Prix, im Special und in der Kür ging kein Weg an dem 49-jährigen Niedersachsen vorbei. Die Qualifikation für den Nürnberger Burg-Pokal sicherte sich Isabell Bache auf Riverdance.