Die deutschen Buschreiter haben es dem Rest Europas wieder gezeigt. Sie verteidigten ihren EM-Titel von 2011, Michel Jung seinen Einzeltitel und Ingrid Klimke arbeitete sich sensationell auf den Silberrang vor.
Die deutschen Buschreiter haben es dem Rest Europas wieder gezeigt. Sie verteidigten ihren EM-Titel von 2011, Michel Jung seinen Einzeltitel und Ingrid Klimke arbeitete sich sensationell auf den Silberrang vor.
Der gerade mal 18-jährige Ire Bertram Allen und Deutschlands 25 Jahre altes Talent David Will setzten sich beim Sonntagshöhepunkt im Rahmen des CSIO5*-Turniers von Gijon, Spanien, gegen die alten Hasen durch.
Das slowakische Nationalgestüt Topolcianky war am Wochenende Gastgeber der Weltmeisterschaften der Zweispänner-Fahrer. Für Deutschland ein erfolgreiches Turnier, vor allen Dingen für Sebastian Warneck.
Was Ingrid und Michi im Gelände Glück brachte, wie sich die Deutschen zum Endspurt in einer schaukeln, und warum so mancher ungeduscht in den Sattel steigt – lesen Sie in den Malmö-Blogs von Gabriele Pochhammer.
Vor dem Springen am Sonntag haben die deutschen Vielseitigkeitsreitzer gute Aussichten, ihre beiden EM-Titel von 2011 zu verteidigen. Verfolgt werden sie von Schweden und Briten. In der Einzelwertung muss sich der führende Michael Jung mit dem Briten William Fox-Pitt und dem Schweden Ludwig Svennerstal auseinandersetzen.
Die frisch gebackenen Spring-Europameister aus Großbritannien mussten beim Fünf-Sterne-Nationenpreis im spanischen Gijon der Konkurrenz aus Holland den Vortritt lassen. Glücklos unterwegs waren die bundesdeutschen Reiter und Pferde.
Mit 112,20 Minuspunkten konnte sich das deutsche Team nach der Dressur die Führung vor dem Rest Europas sichern, angeführt von Michael Jung auf Halunke. Aber alle wissen: Die Entscheidung fällt morgen im schweren und diffizilen Geländekurs.
Bis zum letzten Reiter mussten Deutschlands Reiningreiter bei den Europameisterschaften zittern, ehe klar war: das ist der Titel. Übrigens der vierte nach 2003, 2007 und 2009. Nach den ersten beiden Startern, Volker Schmitt auf Smokin Milfenna und Silvia Rzepka mit Hot Smokin Chex, war eine Goldmedaille noch in weiter Ferne. Doch Alexander Ripper legte mit Wild at the Bar eine super Runde hin, die mit einem Score von 222,5 belohnt wurde. Für den Sieg musste Grischa Ludwig als letzter Reiter mit seinem Hengst Custom Del Cielo einen Score von mindestens 219 erreichen. Die beiden hielten dem Druck stand und holten mit 221,5 Gold für Deutschland (Gesamt: 659). Silber ging an die italienischen Titelverteidiger (655,5), Bronze nach Österreich (655).
Skelton und Big Star hätten beim CSIO*****-Turnier von Spruce Meadows die Chance gehabt, dem Rolex Grand Slam und damit dem 1-Million-Euro-Jackpot einen Schritt näher zu kommen, nachdem sie mit dem Sieg im Großen Preis von Aachen den Grundstein dafür gelegt hatten. Doch daraus wird nun nichts.
Nach den ersten beiden Mannschaftsreitern hat das deutsche Team mit 83,60 Minuspunkten die Führung übernommen. Vorläufig auf Platz eins liegt Ingrid Klimke mit Escada (39,40 Punkten), Dirk Schrade auf Hop and Skip mit 44,20 auf Platz drei.
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Danke Nico,! Ich bin eher geschockt, das Manfred von Allwörden hier wieder top Bühne bekommt. die Pferde könne nichts dafür aber für mich gehören diese in andere […]
Business as usual. Manfred von Allwörden also wieder voll im Geschäft? Es würde mich allerdings freuen zu hören, dass er seine 30.000 € Geldstrafe bezahlt […]
Damon Hill war einfach wundervoll. Ich fand ihn bei etlichen Turnieren besser als Valegro, insbesondere in den Passagen. In Neumünster, bei seinem 90er Ritt, war […]
Wie krank und wie feige... Täter mit einem derart degenerierten Hirn sind eine Gefahr, nicht nur für die Tiere! Mitwisser zeigt Mut und meldet die