Trotz einer leichten Störung und einem Versehen in den Serienwechseln war Isabell Werth der Sieg im Grand Prix Special der CDI-Tour nicht zu nehmen.
Trotz einer leichten Störung und einem Versehen in den Serienwechseln war Isabell Werth der Sieg im Grand Prix Special der CDI-Tour nicht zu nehmen.
Die deutsche Mannschaftsleitung hat kurz vor Start der Geländeprfüung beim CHIO Aachen Bettina Hoys Pferd Ringwood Cockatoo zurückgezogen. Der Schimmel war gestern beim Springen auf den Hinterbeinen in einen Steilsprung gerutscht.
Fast zwei Sekunden schneller als Marcus Ehning und Küchengirl waren Christina Liebherr und No Mercy im Stechen des Nordrhein-Westfalen Preis. Überschattet wurde das Springen vom STurz des Brasilianers Alvaro Miranda de Neto. Er war in beiden Bügeln hängen geblieben und dabei unter sein Pferd geraten, das ohne Trense über den Platz lief. Was schlimm aussah, entpuppte sich letztendlich nur als Zerrung.
Das war nicht ihr Tag. Die nach der Dressur Führende Bettina
Hoy musste ihre Hoffnungen auf einen glanzvollen letzten Auftritt vor dem Flug
nach Hongkong begraben. Im Springstadion in der Aachener Soers flogen zweimal
die Stangen, außerdem verweigerte Ringwood Cockatoo einmal. Besser lief es für
Ingrid Klimke, die auf Abraxxas mit einem Abwurf und zwei Zeitfehlern ins Ziel
kam und jetzt Zweite ist. Vor dem Geländeritt, morgen früh ab neun Uhr, führt
der Niederländer Tim Lips mit Oncarlos.
Nach der Dressur liegt Bettina Hoy mit Ringwood Cockatoo in
der Vielseitigkeit in Führung. Nicht alle deutschen Reiter konnten die
Erwartungen voll erfüllen.
Zwischen den beiden Runden des Nationenpreises der Springreiter durften die Dressurreiter ins große Springstadion in die Soers. Zur Siegerehrung mit Ehrenrunde vor vollem Haus. Die Niederländerin Adelinde Cornelissen, Zweite des Grand Prix und Shooting Star in ihrer Heimat, erschien zwar. Aber leider nicht im Sattel ihres Pferdes Parzival, sondern mit einem Leihpferd – für alle Anwesenden u.a. unschwer daran zu erkennen, dass das Tier auf Trense gezäumt war., nicht gerade Grand Prix-gemäß.
ST.GEORG-Leserin Dorothee Ruland hat uns darauf folgende e-mail geschickt.
Mit 16 Fehlerpunkten setzten sich die Reiter von Bundestrainer Kurt Gravemeier in der Soers an die Spitze – ein gutes Omen für Olympia?
Mit einem Ritt, den Bundestrainer Holger Schmezer treffend
mit den Worten beschrieb: „So soll Dressur sein, spannungsfrei und locker –
einfach richtig gut“ hat Isabell Werth mit Satchmo den Sieg der deutschen
Mannschaft im Nationenpreis der Dressurreiter klar gemacht. Mit knapp 77
Prozent deklassierte die Weltmeisterin das Feld.
Nach ihrem zweiten Platz im CDI-Grand Prix von Aachen kann Monica Theodorescu nun wieder auf einen vierten Olympiastart hoffen.
Mit dem französischen Hengst Ideal de la Loge v. Dollar du Murier, gewann der französische Routinier den Preis von Europa, das erste große Springen beim CSIO Aachen. Mit 47,63 Sekunden ritt Bost seinen Konkurrenten davon. Zweiter wurde die US-Amazone Laura Kraut auf der KWPN-Stute Miss Independent (0/48,48) vor dem Schweizer Steve Guerdat auf dem belgischen Hengst Tresor (48,54) und Thomas Voss auf dem 13-jährigen Holsteiner Leonardo v. Loran, der mit 49,86 Sekunden Vierter und damit bester Deutscher wurde.
Neueste Kommentare
Danke Nico,! Ich bin eher geschockt, das Manfred von Allwörden hier wieder top Bühne bekommt. die Pferde könne nichts dafür aber für mich gehören diese in andere […]
Business as usual. Manfred von Allwörden also wieder voll im Geschäft? Es würde mich allerdings freuen zu hören, dass er seine 30.000 € Geldstrafe bezahlt […]
Damon Hill war einfach wundervoll. Ich fand ihn bei etlichen Turnieren besser als Valegro, insbesondere in den Passagen. In Neumünster, bei seinem 90er Ritt, war […]
Wie krank und wie feige... Täter mit einem derart degenerierten Hirn sind eine Gefahr, nicht nur für die Tiere! Mitwisser zeigt Mut und meldet die