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Grand Prix Teil 2 – „Zweitpferd“ schlägt Olympiasieger. <br>Isabell Werth und Warum nicht siegen vor Anky van Grunsven und Salinero

Grand Prix Teil 2 – „Zweitpferd“ schlägt Olympiasieger.
Isabell Werth und Warum nicht siegen vor Anky van Grunsven und Salinero

„Wat is
dit spannend“ – man muss kein Holländer sein, um zu verstehen, was der
Moderator in der Brabanthalle damit sagen wollte. Und er hatte recht. In der
zweiten Hälfte des Grand Prix gingen die Titelaspiranten an den Start. Mit 75,
083 setzte sich Isabell Werth mit „Hannes“, alias Warum nicht, an die Spitze.
Platz zwei ging an Anky van Grunsven und Salinero, Dritte wurde deren
Mannschaftskollegin aus dem EM-Goldteam, Imke Schellekens-Bartels mit Sunrise.

World Cup Grand Prix – 1. Teil

Nathalie zu Sayn-Wittgenstein führt nach den ersten sieben
Ritten im Grand Prix beim diesjährigen Weltcupfinale. Neben der Dänin gelang es
nur dem Lokalmatador Laurens van Lieren die oft als magisch bezeichnete
70-Prozent-Marke zu überspringen.

Buschnews: Chiacchia besser, Brugmann mit zweifelhaften Gamaschen, weiteres Pferd in USA gestorben

In den USA ist das dritte Pferd mit internationalen Erfolgen auf Dreisterne-Niveau innerhalb einer Woche tödlich verunglückt. Langsam bergauf geht es derweil für den schwerverletzten Darren Chiacchia. Und als hätte der Vielseitigkeitssport damit noch nicht Probleme genug, sind Stewards und Reiter sicher, dass die Niederländerin Madeleine Brugman beim Turnier im portugiesischen Barocco d’Alva Gamaschen mit spitzen Gegenständen benutzt hat.

Erneut schwere Unfälle im Vielseitigkeitssport

Keinen verheißungsvollen Auftakt nahm die Vielseitigkeitssaison 2008 in den USA. In Tallahassee starben zwei Pferde auf der Geländestrecke. Außerdem verletzte sich US-Olympiareiter Darren Chiacchia schwer in einer A-Vielseitigkeit.

Neuer FEI-Generalsekretär

Neuer FEI-Generalsekretär

Die Internationale Reiterliche Vereinigung (FEI) hat wieder einen
Geschäftsführer. Der 37-jährige Alex McLin ist neuer Generalsekretär
des Weltreiterverbandes.

Bremen: Dressur für Frühaufsteher und Nachtschwärmer

Bremen: Dressur für Frühaufsteher und Nachtschwärmer

Dressurfans mussten in Bremen entweder sehr früh aufstehen oder sehr
lange aufbleiben. Der Grand Prix am Donnerstag, die Qualifikation für
die Kür am Freitag, dauerte bis Mitternacht. Der Grand Prix am Samstag,
Einlaufprüfung des Kampmann Cup-Finales, begann um 7.50 Uhr morgens und
fand quasi unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. „In Bremen hat
man viel vom Tag“, kommentierte Isabell Werth ironisch. Die
Weltmeisterin siegte  mit ihrem Hannes in  beiden klassischen
Prüfungen. In der Kür-Tour gingen die Siege nach Schweden.

Michael Whitaker gewinnt die euroclassics in Bremen

Michael Whitaker gewinnt die euroclassics in Bremen

Zum ersten Mal sicherte sich Michael Whitaker mit Wonami van den Aard
beim Hallenreitturnier in Bremen den Sieg in der
euroclassics-Einzelwertung. Dabei hatte es vor dem vierten Umlauf (zwei
Prüfungen mit je zwei Umläufen am Samstag und Sonntag) noch ganz nach
einem Duell zwischen Ludger Beerbaum und Christian Ahlmann ausgesehen.

Doping-Verwarnung für Andreas Dibowski

Doping-Verwarnung für Andreas Dibowski

Vielseitigkeitsreiter Andreas Dibwoski hat gegen die Bestimmungen der
Nationalen Anti-Doping Agentur (NADC) verstoßen. Deswegen hat die Erste
Kammer der Disziplinarkommission der Deutschen Reiterlichen Vereinigung
(FN) den A-Kaderreiter öffentlich
verwarnt.