Mario Stevens und Little Pezi sicherten sich die 20.000 Euro, die es für den Sieg im Großen Preis von Spangenberg gab. Die Plätze eins bis vier waren deutsch besetzt.

Im Junge Reiter-Lager sind die dänische Dressurreiterin Cathrine Dufour und Atterupgaards Cassidy das Maß der Dinge. Das stellten sie heute erneut unter Beweis, als sie überlegen die Kür der diesjährigen Nachwuchs-EM in Compiègne für sich entschieden.

Wie im Grand Prix war das Olympia-Reservepaar Fabienne Lütkemeier und D’Agostino auch im Special das Maß der Dinge beim CDI**** Turnier in Lingen.

Unter der Leitung von Equipechef Wolfgang Brinkmann war ein junges deutsches Springreiter-Team in der ungarischen Hauptstadt beim CSIO***-Nationenpreis an den Start gegangen. Mit Erfolg.

Mit 74,468 Prozent war Fabienne Lütkemeier auf ihrem D’Agostino der Konkurrenz weit voraus im Grand Prix für den Special beim CDI4* in Lingen. Platz zwei ging an eine alte Bekannte unter neuem Beritt.

Die mit 70.000 Euro dotierte Grand Prix Kür beim CDI5* in Falsterbo, eine Etappe der World Dressage Masters, endete mit demselben Ergebnis wie der Grand Prix: Tinne Vilhelmson-Silfvén auf Don Auriello vor Patrik Kittel mit Scandic und Minna Telde mit Santana.

Wie schon in der Mannschaftswertung waren es die U18-jährigen deutschen Dressurreiter, die die Ehrenrunde anführten bei den Europameisterschaften der Nachwuchsdressurreiter im französischen Compiègne. Und wieder holten die U21-jährigen eine Silbermedaille.

War es der Heimvorteil oder der Mangel am Konkurrenz? Jedenfalls gingen die ersten drei Plätze im Grand Prix beim CDI***** von Falsterbo nach Schweden. Wobei Tinne Vilhelmson-Silfvén und Don Auriello keinen Zweifel an ihrer Überlegenheit aufkommen ließen.