Clara Bö und Gentleman heißen die Bundeschampions der Vielseitigkeitspferde 2018 – wobei es für letzteren bereits der zweite Titel in Folge war.
Clara Bö und Gentleman heißen die Bundeschampions der Vielseitigkeitspferde 2018 – wobei es für letzteren bereits der zweite Titel in Folge war.
Anna Siemer muss sich von einem ihrer besten Pferde trennen, der elfjährigen Holsteiner Stute Chloe, die sie sechs Jahre lang hoch erfolgreich geritten ist.
Das Bundeschampionat der fünfjährigen Vielseitigkeitspferde ging nach Hannover. Sandra Auffarths erfolgsverwöhnter Gentleman ist Champion 2017. Und bei den Sechsjährigen wurde es nach Rang drei im Vorjahr diesmal der Sieg für den Holsteiner Costbar von Marina Köhncke.
Andreas Dibowski siegte am Wochenende im CIC3* in Barborowko (POL) mit Wolfsmond. Auch beim CIC2* war kein vorbeikommen an ihm. Mit Belfast lag er auch hier an der Spitzenposition. Doch er war nicht der einzige Reiter aus Deutschland, der Erfolg hatte.
Jung, Klimke, Auffarth? Es geht auch ohne die Olympiaheroen! Stephanie Böhe liegt beim CCI3* in Bokeloe nach dem Gelände Führung. Zwar knapp, aber vorn. Dritter ist Andreas Dibowski, bei dem Stephanie Böhe seit 2015 einen Stalltrakt gepachtet hat. Nur für das deutsche Team lief nicht alles nach Plan.
Dass die Briten, die in dieser Saison bei allen Etappen der FEI-Vielseitigkeit-Nationenpreisserie dabei gewesen waren, auch die Gesamtwertung gewinnen würden, war praktisch klar. Alles andere war eine Überraschung beim Finale in Boekelo.
Bei der FEI-Nationenpreis-Etappe der Vielseitigkeitsreiter in Strzegom, Polen, hatte die deutsche Mannschaft ein bisschen Pech. Dafür lief es in allen anderen Prüfungen super.
Im Finale der fünfjährigen Geländepferde hatte ein Zuchtverband klar das Sagen: Hannover. Beim sechsjährigen Buschnachwuchs wurde ein Ritt als fast perfekt bewertet, der Sieg blieb dennoch in Westfalen.
Die fünf- und sechsjährigen Buschpferde konnten heute im kleinen Finale auf dem Bundeschampionat in Warendorf noch einmal zeigen, was in ihnen steckt und sich so für das Finale qualifizieren. Gerade die Westfalen zeigten sich Zuhause von ihrer besten Seite.
Mit der zehnjährigen Hannoveraner Stute Reality, die eigentlich seiner schwedischen Ehefrau gehört, sicherte sich Frank Ostholt die Drei-Sterne-Kurzprüfung im belgischen Arville – und das trotz 22 Strafpunkten im Parcours. Das war nicht die einzige goldene Schleife des Turniers für die deutschen Vielseitigkeitsreiter.
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Danke Nico,! Ich bin eher geschockt, das Manfred von Allwörden hier wieder top Bühne bekommt. die Pferde könne nichts dafür aber für mich gehören diese in andere […]
Business as usual. Manfred von Allwörden also wieder voll im Geschäft? Es würde mich allerdings freuen zu hören, dass er seine 30.000 € Geldstrafe bezahlt […]
Damon Hill war einfach wundervoll. Ich fand ihn bei etlichen Turnieren besser als Valegro, insbesondere in den Passagen. In Neumünster, bei seinem 90er Ritt, war […]
Wie krank und wie feige... Täter mit einem derart degenerierten Hirn sind eine Gefahr, nicht nur für die Tiere! Mitwisser zeigt Mut und meldet die