Ein „renommierter Dressurstall in Österreich“ ist laut Meldung des Hannoveraner Verbandes neuer Eigentümer der beiden teuersten Pferde der 131. Verdener Elite-Auktion. 61 Pferde kosteten im Durchschnitt 38.550 Euro.
Ein „renommierter Dressurstall in Österreich“ ist laut Meldung des Hannoveraner Verbandes neuer Eigentümer der beiden teuersten Pferde der 131. Verdener Elite-Auktion. 61 Pferde kosteten im Durchschnitt 38.550 Euro.
Nach den ersten vier Pferden lag eine Sensation in der Luft in der Halle des Westfälischen Pferdestammbuchs in Münster-Handorf, da lag der Durchschnittspreis bei 144.000 Euro. Am Ende pendelte er sich bei gut 36.000 Euro ein, Vitalis-Nachkommen waren die Renner in Westfalen.
Gut 43.800 Euro kosteten die 38 angebotenen Oldenburger Reitpferde bei der Elite Auktion in Vechta. Für 150.000 Euro fand das Spitzenpferd einen neuen Stall in Dänemark. Dort lernt die Stute ihren Vater persönlich kennen. Die Fohlen waren für durchschnittlich 15.000 Euro zu haben.
19.000 Euro und 13.500 Euro lauteten die Spitzenpreise der beiden Fohlenauktionen des Holsteiner Verbandes in Behrendorf und Elmshorn. Die Springpferde der Zukunft kosteten im Durchschnitt gut 7.000 Euro, die in Nordfriesland waren dabei begehrter als ihre Kollegen in Elmshorn. Eine Kaufgruppe trat fast gar nicht in Erscheinung.
Numero Uno stellte bei der zweiten Süddeutschen Fohlenauktion „Last Chance“ in Biblis die Preisspitze. Insgesamt wurden 34 Fohlen verkauft.
Ein bis Intermediaire I siegreiches Dressurpferd und die Nachkommen des Prämienhengstes Quantensprung bestimmten das Ergebnis der Auktion auf dem Klosterhof Medingen. Dort waren nicht nur die Pferde teuer, die den dort stationierten De Niro, die Nummer eins der Weltrangliste der Deckhengste, zum Vater hatten.
Mit einem höheren Durchschnittspreis als im Vorjahr und dem Spitzenpreis von 22.000 Euro für ein Casall-Hengstfohlen schloss die Fohlenauktion der Station Hell in Klein Offenseth bei Elmshorn ab.
Zum 25. Mal findet an diesem Wochenende die Herbstauktion auf dem Kloster Medingen der Familie Wahler in Bad Bevensen statt. Im Angebot: Bis S-Dressur platzierte Pferde, Nachwuchs-Reitpferde sowie Fohlen.
Im Rahmen der Weltmeisterschaften der jungen Springpferde geht seit einigen Jahren die „Zangersheide Quality Auctions“ über die Bühne. Zwei Fohlen wechselten für den Spitzenpreis von 26.000 Euro den Besitzer.
International erfolgreiche Springpferde, wie z. B. Cognac Champblanc (Gerco
Schröder/NL), City Banking (Andreas Brenner) oder Cooper (Maurice und
Rene Tebbel) haben eines gemeinsam. Mit nicht mal einem halben Jahr sind
sie in einem Holsteiner Auktionsring als Fohlen aufgeboten worden. Jetzt steht der Nachwuchs aus dem Land zwischen den Meeren Jahrgang 2014 zur Debatte.