Auch ein gebrochener Fußknöchel kann Boyd Exell (AUS) nicht daran hindern, die erste Dressurprüfung der Vierspänner in Aachen haushoch zu gewinnen. Mit 34,18Punkten setzte er sich deutlich vor den Zweitplatzierten Chester Weber, 42,82 Punkte.
Auch ein gebrochener Fußknöchel kann Boyd Exell (AUS) nicht daran hindern, die erste Dressurprüfung der Vierspänner in Aachen haushoch zu gewinnen. Mit 34,18Punkten setzte er sich deutlich vor den Zweitplatzierten Chester Weber, 42,82 Punkte.
Können an den Leinen hat einen Namen: Boyd Exell. Zum fünften Mal sicherte sich der gebürtige Australier den Weltcup-Titel.
Er hat es geschafft! Jerome Voutaz gelang bei der letzten Weltcup-Etappe der Vierspännerfahrer vor dem großen Finale in Bordeaux das, was die meisten vergeblich versuchen: Boyd Exell zu schlagen. Und nicht nur ihm glückte das heute. Weniger glücklich war der einzige Deutsche im „Rennen“.
Für die Vierspänner-Fahrer ist Leipzig die letzte Gelegenheit, um Punkte für das Weltcup-Finale Anfang Februar in Bordeaux zu ergattern. So viel Mühe sich das Feld auch gab und so gut sie waren, an Boyd Exell kamen sie nicht vorbei. Zumindest noch nicht in der Einlaufprüfung.
Zum sechsten Mal war der Australier Boyd Exell das Maß aller Dinge an den Leinen bei der Weltcup-Qualifikation der Fahrer im Rahmen der Stuttgart German Masters.
Wir wussten ja schon lange, dass Michael Jung alles kann. Und so verwunderte es überhaupt nicht, dass auf einmal er Boyd Exells Wagen nach der Weltcup-Qualifikation der Fahrer zur Siegerehrung in die Arena kutschierte. In der Prüfung selbst saß aber schon noch Exell selbst auf dem Bock. Und gab quasi eine Fahrstunde.
Heute war das offizielle Training der Vierspännerfahrer bei der EM in Göteborg, ehe morgen in den Medaillenkampf geht. Für Christoph Sandmann wäre die Veranstaltung allerdings beinahe vorbei gewesen, noch ehe sie begonnen hat.
Die niederländischen Gespannfahrer sind seit 2007 in Aachen im Nationenpreis siegreich, auch 2017 ließen sie die Serie nicht abreißen. Mit 336.53 Punkten fuhren Theo Timmermann, Koos de Ronde und Ijsbrand Chardon den Sieg unangefochten nach Hause. Deutschland wurde Dritter.
Platz fünf unter sieben teilnehmenden Nationen in der Teamwertung der Vierspännerfahrer nach der ersten Teilprüfung Dressur beim CHIO in Aachen ist eine recht bescheidene Ausgangsposition. Zwar liegen die Stärken der deutschen Fahrer ohnehin im Marathon und im Kegelfahren, es braucht aber schon eine große Portion Optimismus und Vertrauen in die eigenen Stärken um im Nationenpreis an einen Platz auf dem Treppchen zu glauben. Die Jagd auf Punkte sorgte am Freitag für bessere Laune.
In der kombinierten Wertung bei den offen ausgeschriebenen Deutschen Meisterschaften der Vierspännerfahrer in Riesenbeck kam niemand an Boyd Exell vorbei. Aber Christoph Sandmann schlug sich auch mehr als wacker!
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Onfire war seit sieben Jahren in Rente.
Mit 22 können Pferde nicht mehr Turniere machen. Deshalb ist das Pferd bestimmt gestorben!
Wenn ich das lese, schaudert es mich. Wer da noch behauptet, dass alles in Ordnung ist, lebt - für mich - in einer anderen Welt.
Guten Tag Herr Tönjes von Ammersbek nach Hamburg, die Hausnummer St.Georg lese ich immer sofort und finde diese Klasse. Danke an Sie und das […]