Bei der Weltmeisterschaft der Zweispänner-Fahrer im brandenburgischen Drebkau gelang den deutschen Fahrern ein guter Auftakt. Die US-Fahrer müssen den Rest des Turniers nun ohne ihren Equipechef hinter sich bringen.
Bei der Weltmeisterschaft der Zweispänner-Fahrer im brandenburgischen Drebkau gelang den deutschen Fahrern ein guter Auftakt. Die US-Fahrer müssen den Rest des Turniers nun ohne ihren Equipechef hinter sich bringen.
Helmkameras beim Vielseitigkeitsreiten gibt es schon lange. Aber was die Vielseitigkeit kann, das kann der Fahrsport schon lange. Das zumindest hat sich Chester Weber, Weltmeister der Viererzugfahrer, anlässlich von Riesenbeck International 2018 gedacht.
Wenn Deutschlands Fahrsport-Mekka Riesenbeck ruft, dann kommen die internationalen Größen an den Leinen. Das war dieses Jahr nicht anders. Großen Sport gab es aber auch im Parcours und auf dem Viereck.
Platz fünf unter sieben teilnehmenden Nationen in der Teamwertung der Vierspännerfahrer nach der ersten Teilprüfung Dressur beim CHIO in Aachen ist eine recht bescheidene Ausgangsposition. Zwar liegen die Stärken der deutschen Fahrer ohnehin im Marathon und im Kegelfahren, es braucht aber schon eine große Portion Optimismus und Vertrauen in die eigenen Stärken um im Nationenpreis an einen Platz auf dem Treppchen zu glauben. Die Jagd auf Punkte sorgte am Freitag für bessere Laune.
Lange Gesichter nach der Dressur im deutschen Fahrerlager: Platz fünf für das Team (Brauchle, von Stein, Sandmann) nach der ersten Teilprüfung für den Nationenpreis ist mehr als enttäuschend.
Silber mit deutlichem Vorsprung– da wollten wir hin. Wir haben unser realistisches Ziel erreicht“, fasst Georg von Stein das Ergebnis für das deutsche Team bei den Weltreiterspielen zusammen. Auf Gold sind derzeit die Niederländer abonniert (263,19 Punkte), gewannen in der Normandie ihre vierte Weltmeisterschaft in Folge
Die Spannung vor der Marathonfahrt löste sich bei der deutschen
Mannschaft in Jubel auf: Erster Christoph Sandmann, Zweiter Georg von
Stein, Michael Brauchle auf Platz neun, das war ein Traumergebnis.
Vergessen ist das enttäuschende Dressurergebnis, der Blick geht jetzt
nach vorne.
Frauenpower bei den Fahrern im Hippodrome. Vier Fahrerinnen im Feld der
46 Starter machen den Männern Konkurrenz und beweisen, dass Fahrsport
durchaus keine Männersache mehr ist. Vorbei die Zeiten, in denen „Männer
mit Händen wie Bratpfannen“ (Zitat FAZ bei den Weltreiterspielen 2006
in Aachen) vier statiöse Karossiers durch die Hindernisse lenkten.
Die Hoffnung der deutschen Fahrer durch den Marathon am Samstag den Abstand zu den Niederländern zu verkürzen, ging leider nicht in Erfüllung. Das Oranje-Team liegt vor dem abschließenden Kegelfahren am Sonntag mit 280,12 Punkten in Führung, das deutsche Team mit 307,24 Punkten lediglich auf dem dritten Platz. Dazwischen geschoben haben sich überraschend die Ungarn (297,73), die mit tollen Leistungen im Gelände ihr eher mäßiges Ergebnis aus der Dressur erheblich verbessern konnten.
In der ersten Wertungsprüfung fuhren die Vierspännerfahrer in Aachen für die Einzelwertung. Sieger wurde wie im Vorjahr der US-Amerikaner Chester Weber mit 35,67 Punkten. Damit stand er deutlich vor dem amtierenden Weltmeister Boyd Exell (AUS), der mit 40,47 Punkten Zweiter wurde. Die deutschen Teilnehmer konnten nicht alle Erwartungen erfüllen.
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Onfire war seit sieben Jahren in Rente.
Mit 22 können Pferde nicht mehr Turniere machen. Deshalb ist das Pferd bestimmt gestorben!
Wenn ich das lese, schaudert es mich. Wer da noch behauptet, dass alles in Ordnung ist, lebt - für mich - in einer anderen Welt.
Guten Tag Herr Tönjes von Ammersbek nach Hamburg, die Hausnummer St.Georg lese ich immer sofort und finde diese Klasse. Danke an Sie und das […]