In Nordrhein-Westfalen ist ab heute, dem 7. Mai, das Trainieren und Unterrichten in Reitbetrieben wieder erlaubt – nicht nur auf Außenreitplätzen, sondern auch in Reithallen.
In Nordrhein-Westfalen ist ab heute, dem 7. Mai, das Trainieren und Unterrichten in Reitbetrieben wieder erlaubt – nicht nur auf Außenreitplätzen, sondern auch in Reithallen.
Das sind gute Nachrichten für alle Pferdebetriebe! Heute haben Bund und Länder beschlossen, in Kürze im ganzen Land Freizeit- und Breitensportbetrieb wieder zu erlauben – sofern die bekannten Corona-Schutzmaßnahmen eingehalten werden.
Der eine ist Profi und darf Turniere reiten, der andere darf nicht mal seine Reitabteilung unterrichten. Erst allmählich taut das eingefrorene Leben wieder auf, manchmal schneller, manchen viel zu langsam. Corona kennt keine Gerechtigkeit. Das betrifft nicht nur die Menschen, die von dem Virus befallen werden, es trifft auch die, denen die Pandemie Beschränkungen ihres Alltags auferlegt bis hin zum möglichen wirtschaftlichen Ruin.
Nachdem das deutschlandweite Verbot von Großveranstaltungen bis mindestens 31. August gilt, musste eine Lösung für die Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde gefunden werden, die Anfang August in Verden hätten stattfinden sollen. Diese Lösung gibt es nun.
Morgen, am 6. Mai, will die Bundesregierung erneut beratschlagen, wie es in Sachen Corona und Sport weitergehen soll. In einigen Bundesländern wurden bereits jetzt Lockerungen vorgenommen bzw. in Aussicht gestellt. Eine Übersicht zum aktuellen Stand der Dinge.
Es hatte sich ja bereits vor einigen Tagen angedeutet, nun ist es Gewissheit: In Schleswig-Holstein gelten ab morgen Lockerungen für kontaktfreie Sportarten und das bedeutet für den Pferdesport, es darf wieder trainiert und unterrichtet werden.
Heute kam die Meldung, dass sich die Bundesregierung und die Ministerpräsidenten der Länder darauf geeinigt haben, die Kontaktbeschränkungen wegen des Coronavirus erneut zu verlängern. Das betrifft auch den Sport. Bis mindestens 10. Mai bleibt die Situation, wie sie ist. Lichtblick: Am 6. Mai soll über mögliche Lockerungen im Sport entschieden werden.
Auch die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) bleibt von den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise nicht verschont. Ab Mai ist die Verbandszentrale in Kurzarbeit – verspricht aber, weiterhin erreichbar zu sein.
Auch das Westfälische Pferdestammbuch hat beschlossen, im Zuge der Corona-Krise die anstehenden Zuchtveranstaltungen für Stuten zu komprimieren.
Heute beraten Bundeskanzlerin und Bundesländer darüber, wie es weitergehen soll in Sachen Corona-Einschränkungen. Das Thema Fußball, die „Geisterspiele“, wird wohl behandelt. Derweil darf man in Bayern beim Ausreiten zu zweit Reitunterricht erteilen während in Luhmühlen ein erstes „Geisterturnier“ stattfindet, in Hessen die Berufsreiter trainieren dürfen und in Baden-Württemberg keiner weiß, was Sache ist. Die FN hat sich auch zu Wort gemeldet. Ein Kommentar.
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Danke Nico,! Ich bin eher geschockt, das Manfred von Allwörden hier wieder top Bühne bekommt. die Pferde könne nichts dafür aber für mich gehören diese in andere […]
Business as usual. Manfred von Allwörden also wieder voll im Geschäft? Es würde mich allerdings freuen zu hören, dass er seine 30.000 € Geldstrafe bezahlt […]
Damon Hill war einfach wundervoll. Ich fand ihn bei etlichen Turnieren besser als Valegro, insbesondere in den Passagen. In Neumünster, bei seinem 90er Ritt, war […]
Wie krank und wie feige... Täter mit einem derart degenerierten Hirn sind eine Gefahr, nicht nur für die Tiere! Mitwisser zeigt Mut und meldet die