Eigentlich hätte Edward Gal (NED) das erste Mal nach den Dressur-Europameisterschaften von Aachen sein Championatspferd Undercover am Wochenende öffentlich präsentieren wollen. Doch daraus wird nichts.
Eigentlich hätte Edward Gal (NED) das erste Mal nach den Dressur-Europameisterschaften von Aachen sein Championatspferd Undercover am Wochenende öffentlich präsentieren wollen. Doch daraus wird nichts.
Eigentlich hatte Isabell Werth die Oldenburger Stute Weihegold nur mit zum Weltcup-Turnier in Amsterdam genommen, damit die Stute Routine bekommt. Aber wer Werth kennt, weiß, dass sie sich nicht mit halben Sachen zufrieden gibt. Dementsprechend lehrte sie – wie auch Jessica von Bredow-Werndl – die Gastgeber heute vor heimischer Kulisse das Fürchten in der Kür für den Weltcup.
Seine zweite goldene Schleife holte sich heute Hollands Publikumsliebling Edward Gal beim Weltcup-Dressurturnier in Amsterdam, diesmal im Grand Prix für die Kür. Und auch auf den Plätzen dahinter präsentierten sich die Gastgeber.
Mit stehenden Ovationen feierten gestern die Niederländer Edward Gal und seine Nachwuchshoffnung Zonik beim Weltcup-Turnier in Amsterdam.
Der Stall Werth fährt heute Abend reich dekoriert heim nach Rheinberg. Vier Siege und zwei zweite Plätze bei vier Prüfungen waren die stolze Ausbeute des Wochenendes. Und außerdem gab es wertvolle Weltcup-Punkte für die Chefin.
Nachdem Bereiterin Beatrice Buchwald Grand Prix und Special bei den Amadeus Horse Indoors in Salzburg für sich entscheiden konnte, schlug die Chefin Isabell Werth heute im Grand Prix für die Kür zu.
Beinahe hätte Anna Kasprzak in der vom Unternehmen ihrer Familie gesponserten ersten Weltcupetappe in Oslo selbst den Sieg davongetragen. Doch Edward Gal wusste es mit seinem Zweitpferd zu verhindern.
Odense ist die erste Weltcupstation der Dressurreiter in der Saison 2015/2016. Die Dänin Anna Kasprzak meldete im Grand Prix Ansprüche auf die ersten 20 Qualifikationspunkte an, die der Sieger der Kür bekommt.
Gold für einen überragenden Valegro und Charlotte Dujardin, Silber für Kristina Bröring-Sprehe und überraschend Bronze für Hans Peter Minderhoud. Doch der EM-Grand Prix Special in Aachen bot mehr: einen wegen Blut im Maul abgeläuteten Favoriten, ein im Nachhinein um sechs Prozent (!) nach unten korrigiertes Ergebnis und eine routinierte Reiterin, die sich für „zu alt oder zu blond“ hält.
Mehr war nicht drin. Deutschland hat heute mit 230,914 Punkten hinter den Niederlanden (235,629) und Großbritannien (234,229) Platz drei bei den Europameisterschaften erreicht, Bronze – dabei war doch eigentlich immer Gold gemeint, wenn im Vorfeld von „der“ Medaille die Rede war. Lediglich einer der Topreiter blieb ohne Fehler. Charlotte Dujardin (GBR) liegt in Führung, aber knapper als erwartet.
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Danke Nico,! Ich bin eher geschockt, das Manfred von Allwörden hier wieder top Bühne bekommt. die Pferde könne nichts dafür aber für mich gehören diese in andere […]
Business as usual. Manfred von Allwörden also wieder voll im Geschäft? Es würde mich allerdings freuen zu hören, dass er seine 30.000 € Geldstrafe bezahlt […]
Damon Hill war einfach wundervoll. Ich fand ihn bei etlichen Turnieren besser als Valegro, insbesondere in den Passagen. In Neumünster, bei seinem 90er Ritt, war […]
Wie krank und wie feige... Täter mit einem derart degenerierten Hirn sind eine Gefahr, nicht nur für die Tiere! Mitwisser zeigt Mut und meldet die