In der Führungsetage des Weltreiterverbands FEI hat es schon vor der Generalversammlung am 14. Dezember personelle Veränderungen gegeben.
In der Führungsetage des Weltreiterverbands FEI hat es schon vor der Generalversammlung am 14. Dezember personelle Veränderungen gegeben.
Nun hat es auch die letzte deutsche Starterin erwischt! Für Melanie Arnold sind die Weltreiterspiele mit Abschluss der dritten von fünf Schleifen Geschichte. Unter den Mannschaften, die geplatzt sind, sind auch welche aus den arabischen Ländern.
Claudia Romero Chacon aus Costa Rica und ihr Pferd Dorado hatten einen tragischen Unfall auf der ersten Runde des Distanzrennens, das heute Morgen in aller Frühe in Sartilly gestartet war. Die Reiterin überlebte, doch für das Pferd hatte der Sturz fatale Folgen.
Nach nicht einmal der Hälfte der
Prüfung lichten sich bei der Weltmeisterschaft der Distanzreiter die Reihen.
Viel zu schwer sind die Bedingungen im matschigen Gelände an der Bucht von Mont
St. Michel. Das deutsche Team ist geplatzt, der Grund für den bestätigten Tod
eines Pferdes wurde nun veröffentlicht.
Das Wetter meint es nicht gut mit den Veranstaltern der Weltreiterspiele. Regen hat die 160-Kilometer-Strecke der Distanzreiter aufgeweicht. Um sieben Uhr heute morgen sind die mehr als 170 Reiter gestartet. Insider gehen davon aus, dass kaum mehr als ein Drittel das Ziel erreichen wird.
Das Distanzreiten hat eine lange, erfolgreiche Tradition in Frankreich. Umso größer ist die Sorge innerhalb der Szene, dass es bei den Weltreiterspielen zu Skandalen wegen Tierquälerei und Regelverstößen kommen könnte. Um dies zu verhindern, haben die Organisatoren verschärfte Kontrollmaßnahmen beschlossen.
Nicht in Rekordzeit sondern durch eine Abkürzung der Strecke erreichte ein UAE-Scheich das Ziel beim Distanzritt in Compiègne, später wurde er disqualifiziert. Unmut erregte auch auch die Entscheidung der Jury,ein bis auf die Knochen abgemagertes Pferd auf die Strecke zu lassen.
Die nationalen Pferdesportverbände Hollands und der Schweiz begrüßen grundsätzlich die Initiative des Weltreiterverbands FEI, mit Doping, Tierquälerei und Betrug im Distanzsport aufzuräumen. Dass allerdings Scheich Mohammed al Maktoum, der selbst in Dopingskandale verwickelt war, als Berater der eingesetzten Task Force tätig sein soll, dagegen wenden sie sich.
Nachdem ein Film, der zahlreiche Regelverstöße bei einem Distanzritt in Bahrain zeigte, für weltweite Empörung gesorgt hat, haben die Organisatoren des President’s Cup-Distanzritts in Abu Dhabi sechs gelbe Karten verteilt und zwei Reiter disqualifiziert. Dabei soll auch der Herrscher von Abu Dhabi maßgeblichen Einfluss genommen haben.
Obwohl bei ihrem Pferd im vergangenen Sommer ein muskelaufbauendes Dopingpräparat gefunden wurde, darf die Britin Christine Yeoman bei den Weltreiterspielen starten. Ein Zusatzfutter gegen Magengeschwüre half der Reiterin bei der Verteidigung.
Neueste Kommentare
Danke Nico,! Ich bin eher geschockt, das Manfred von Allwörden hier wieder top Bühne bekommt. die Pferde könne nichts dafür aber für mich gehören diese in andere […]
Business as usual. Manfred von Allwörden also wieder voll im Geschäft? Es würde mich allerdings freuen zu hören, dass er seine 30.000 € Geldstrafe bezahlt […]
Damon Hill war einfach wundervoll. Ich fand ihn bei etlichen Turnieren besser als Valegro, insbesondere in den Passagen. In Neumünster, bei seinem 90er Ritt, war […]
Wie krank und wie feige... Täter mit einem derart degenerierten Hirn sind eine Gefahr, nicht nur für die Tiere! Mitwisser zeigt Mut und meldet die