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Bordeaux: Fantastische Ausbeute der deutschen Fahrer und Springreiter

Das Weltcup-Wochenende in Bordeaux hat sich aus deutscher Sicht für alle Beteiligten voll gelohnt. Zwar führte beim Weltcup-Finale der Fahrer mal wieder kein Weg vorbei an Boyd Exell. Aber dahinter sorgte Christoph Sandmann für eine kleine Sensation. Und zum krönenenden Abschluss sicherte sich Daniel Deußer ganz knapp den Großen Preis.

Leipzig: Regel-Salat beim Fahrerweltcup

Leipzig: Regel-Salat beim Fahrerweltcup

Der Niederländer Koos de Ronde gewann die letzte Qualifikation im Weltcup der Vierspännerfahrer vor dem Finale ein Bordeaux. Der Sieger der ersten Runde, Isbrand Chardon, schied in der zweiten Runde für die drei Besten aus, weil seine Kutsche umkippte. Der einzige deutsche Fahrer Georg von Stein sicherte sich knapp noch einen Platz fürs Finale. Vorausgegangen war eine komplette Verwirrung über das geltende FEI-Reglement.

Breda: Deutsche Fahrer Zweiter im Nationenpreis

Die deutschen Fahrer haben zurzeit anscheinend den zweiten Platz fest gebucht. Nach dem Gewinn der Team-Silbermedaille bei der Weltmeisterschaft in der Normandie landeten sie auch beim Vierspänner-Nationenpreis im niederländischen Breda auf Platz zwei. Der Sieg in der Einzelwertung ging an die Gastgeber.

Fahren: Deutschland ist Weltmeister

Mit einem kompletten Medaillensatz kehren die deutschen Sportler von der Weltmeisterschaft der Einspännerfahrer im ungarischen Izsak zurück. Neben Gold in der Teamentscheidung gab es zwei Medaillen in der Einzelwertung für Claudia Lauterbach und Marlen Fallak.

FAHREN Silber fürs deutsche Team, keine Einzelmedaille

FAHREN Silber fürs deutsche Team, keine Einzelmedaille

Silber mit deutlichem Vorsprung– da wollten wir hin. Wir haben unser realistisches Ziel erreicht“, fasst Georg von Stein das Ergebnis für das deutsche Team bei den Weltreiterspielen zusammen. Auf Gold sind derzeit die Niederländer abonniert (263,19 Punkte), gewannen in der Normandie ihre vierte Weltmeisterschaft in Folge

FAHREN Deutsche holen auf – und wie!

FAHREN Deutsche holen auf – und wie!

Die Spannung vor der Marathonfahrt löste sich bei der deutschen
Mannschaft in Jubel auf: Erster Christoph Sandmann, Zweiter Georg von
Stein, Michael Brauchle auf Platz neun, das war ein Traumergebnis.
Vergessen ist das enttäuschende Dressurergebnis, der Blick geht jetzt
nach vorne.

FAHREN Jungvater gut im Rennen, Deutsche nicht glücklich mit Dressurbewertung

Frauenpower bei den Fahrern im Hippodrome. Vier Fahrerinnen im Feld der
46 Starter machen den Männern Konkurrenz und beweisen, dass Fahrsport
durchaus keine Männersache mehr ist. Vorbei die Zeiten, in denen „Männer
mit Händen wie Bratpfannen“ (Zitat FAZ bei den Weltreiterspielen 2006
in Aachen) vier statiöse Karossiers durch die Hindernisse lenkten.