Der erste Dressurtag der Fahrer endete aus deutscher Sicht nicht ganz so wie erwartet. An der Leistung der Fahrer lag es nicht. Und der niederländische Spitzenfahrer Ijsbrand Chardon wird sicherlich auch kein Fan französischer Organisation mehr.
Der erste Dressurtag der Fahrer endete aus deutscher Sicht nicht ganz so wie erwartet. An der Leistung der Fahrer lag es nicht. Und der niederländische Spitzenfahrer Ijsbrand Chardon wird sicherlich auch kein Fan französischer Organisation mehr.
Das Fahrerlager im Naturschutzgebiet ist idyllisch, aber problematisch: Kein fließendes Wasser, nur Tankwagen. Abgeschieden von der Rest-WM beginnen die Fahrer morgen mit der Dressur.
In Drebkau fanden am Wochenende die Deutschen Meisterschaften der Zweispänner mit Ponys und Pferden statt, zugleich die letzte Sichtung für die Weltmeisterschaften der Einspänner im September. Sebastian Warneck (Pferde) und Dieter Baackmann (Ponys) waren die überragenden Zweispänner-Fahrer des Turniers.
Die Vierspännerfahrer mit Großpferden fuhren vom 31. Juli bis 3. August in Riesenbeck ihre Deutsche Meisterschaft aus, und dieses Wochenende wird Georg von Stein so schnell nicht vergessen: Titelgewinn, Sieg im Fahr-Derby und Zweiter in der Kombinierten Wertung.
Die Niederländer sind im Fahren derzeit offensichtlich unschlagbar. Zum achten Mal in Folge gewannen sie auch 2014 den Nationenpreis in Aachen. Ijsbrand Chardon, Koos de Ronde und Theo Timmermann ließen nach drei Teilprüfungen die Konkurrenz deutlich hinter sich und gewannen die wertvolle Trophäe mit 292,85 Punkten. Die Hoffnung der deutschen Mannschaft ihnen in Aachen das Siegen schwerer zu machen erfüllte sich nicht. Im Gegenteil: Sie mussten in der Siegerehrung noch den Ungarn den Vortritt lassen, die vor allem durch die starke Geländefahrten in der Mannschaftswertung den zweiten Platz belegten (309,82). József Dobrowitz, József Dobrowitz jun. und Zoltán Lázár setzen schon mal Zeichen in Richtung Weltmeisterschaft in der Normandie im September.
Die Hoffnung der deutschen Fahrer durch den Marathon am Samstag den Abstand zu den Niederländern zu verkürzen, ging leider nicht in Erfüllung. Das Oranje-Team liegt vor dem abschließenden Kegelfahren am Sonntag mit 280,12 Punkten in Führung, das deutsche Team mit 307,24 Punkten lediglich auf dem dritten Platz. Dazwischen geschoben haben sich überraschend die Ungarn (297,73), die mit tollen Leistungen im Gelände ihr eher mäßiges Ergebnis aus der Dressur erheblich verbessern konnten.
Die zweite Teilprüfung, das Hindernisfahren für die Einzelwertung im Preis der Familie Talbot, stand am Freitag auf dem Programm. Seit 65 Jahren wird diese kombinierte Prüfung ausgetragen, hat fast den Stellenwert einer Weltmeisterschaft und lockt deshalb Jahr für Jahr die internationale Spitze in die Soers. Das Hindernisfahren wird mit einem Umlauf und anschließendem Stechen bei Strafpunktgleichheit ausgetragen.
Den Niederländern nach sieben Jahren wieder den Sieg im Großen Talbot Preis in der Soers abzujagen, das ist das Ziel der deutschen Vierspännerfahrer.
In der ersten Wertungsprüfung fuhren die Vierspännerfahrer in Aachen für die Einzelwertung. Sieger wurde wie im Vorjahr der US-Amerikaner Chester Weber mit 35,67 Punkten. Damit stand er deutlich vor dem amtierenden Weltmeister Boyd Exell (AUS), der mit 40,47 Punkten Zweiter wurde. Die deutschen Teilnehmer konnten nicht alle Erwartungen erfüllen.
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Onfire war seit sieben Jahren in Rente.
Mit 22 können Pferde nicht mehr Turniere machen. Deshalb ist das Pferd bestimmt gestorben!
Wenn ich das lese, schaudert es mich. Wer da noch behauptet, dass alles in Ordnung ist, lebt - für mich - in einer anderen Welt.
Guten Tag Herr Tönjes von Ammersbek nach Hamburg, die Hausnummer St.Georg lese ich immer sofort und finde diese Klasse. Danke an Sie und das […]