Spannung pur heute bei der Weltcup-Etappe der Fahrer in Genf. Drei Fahrer im Stechen, ein Schweizer, ein Australier und ein Niederländer, dessen Gespann seine Ausnahmeform an diesem Wochenende eindrucksvoll bestätigt hat.
Spannung pur heute bei der Weltcup-Etappe der Fahrer in Genf. Drei Fahrer im Stechen, ein Schweizer, ein Australier und ein Niederländer, dessen Gespann seine Ausnahmeform an diesem Wochenende eindrucksvoll bestätigt hat.
Strahlendes Sommerwetter, spannender Fahrsport auf höchstem Niveau und wie immer ein fachkundiges Publikum bei der letzten Entscheidung auf dem Fahrviereck in der Soers waren die perfekten Rahmenbedingungen für einen höchst unterhaltsamen Sonntagvormittag, an dem Pferde und Fahrer glänzen konnten.
Die Meistertitel im Fahren der Zwei- und Vierspänner 2021 gingen dieses Jahr in Drebkau an zwei nicht Unbekannte: Vierspänner-Fahrer Michael Brauchle gewann das Edelmetall zum dritten Mal, während Sandro Koalick bei den Zweispännern zum vierten Mal in Folge die Goldmedaille nach Hause brachte. Wobei sie dort schon ist – Veranstaltungsort war nämlich seine heimische Anlage in Drebkau.
Auf der Anlage von Christoph und Anna Sandmann in Lähden wurden am Wochenende die neuen Deutschen Jugendmeister in sechs Disziplinen ermittelt.
Eine besonders schwierige Aufgabe hatte der Disziplinausschuss Fahren beim Deutschen Olympiade-Komitee für Reiterei (DOKR) dieses Jahr bei der Neubesetzung der Kader 2021 angesichts dessen, dass kaum Ergebnisse für die Auswahl herangezogen werden konnten.
Nächstes Wochenende hätten in Valkenswaard die Weltmeisterschaften der Vierspänner-Fahrer stattfinden sollen. Doch aufgrund der steigenden Corona-Infektionszahlen in den Niederlanden musste die WM nun doch abgesagt werden.
Besonders bei den Vierspännern mit Großpferden war die Entscheidung um die Deutsche Meisterschaft 2020 in Lähden spannend wie nie zuvor! Aber auch in den weiteren Anspannungen gab es neben Wiederholungstätern auch Überraschungen.
Zugegeben, eigentlich ist nicht nur die Hälfte der Deutschen Meisterschaft der Fahrer in Lähden bereits geschafft, sondern zwei Drittel. Wer sich Hoffnungen auf die Medaillen machen kann, berichtet Fahrsport-Expertin Christine Meyer zu Hartum.
Spannend bis zum letzten Hindernis blieb die FEI Weltcup-Wertungsprüfung der Vierspänner in Leipzig. Am Ende behielt der Niederländer Bram Chardon die Nase vorn.
Es ist keine Überraschung, dass Boyd Exell den Kollegen auch in Leipzig in der Einlaufprüfung zur Weltcup-Etappe davonfuhr. Allerdings gab es diesmal einige „Diskussionen“ über seinen Erfolg.
Neueste Kommentare
Ich habe daneben gestanden und bin im Besitz eines 1,84 Meter großen Pferdes. Der ist so groß.
Vayron ist zwar groß, aber sicher nicht "übre 1,90m"! Der Hengst ist 1,85m groß, vielleicht einmal beim Besitzer nachfragen!
Tolle Einstellung der Besitzer!
Schon jetzt ist die Kontrolle des Reithalfters Bestandteil der Ausrüstungskontrolle. In den Regeln der FEI ist für jede Disziplin das Prozedere (wie viele Finger und wo)