Wenn Deutschlands Fahrsport-Mekka Riesenbeck ruft, dann kommen die internationalen Größen an den Leinen. Das war dieses Jahr nicht anders. Großen Sport gab es aber auch im Parcours und auf dem Viereck.
Wenn Deutschlands Fahrsport-Mekka Riesenbeck ruft, dann kommen die internationalen Größen an den Leinen. Das war dieses Jahr nicht anders. Großen Sport gab es aber auch im Parcours und auf dem Viereck.
Die Fédération Equestre Internationale (FEI) hat bekannt gegeben, wo einige der wichtigsten Turniere und Championate bis 2021 stattfinden werden. Allein für den Fahrsport sind fünf neue Veranstaltungsorte benannt worden.
Für die Vierspänner-Fahrer ist Leipzig die letzte Gelegenheit, um Punkte für das Weltcup-Finale Anfang Februar in Bordeaux zu ergattern. So viel Mühe sich das Feld auch gab und so gut sie waren, an Boyd Exell kamen sie nicht vorbei. Zumindest noch nicht in der Einlaufprüfung.
Zum sechsten Mal war der Australier Boyd Exell das Maß aller Dinge an den Leinen bei der Weltcup-Qualifikation der Fahrer im Rahmen der Stuttgart German Masters.
Wir wussten ja schon lange, dass Michael Jung alles kann. Und so verwunderte es überhaupt nicht, dass auf einmal er Boyd Exells Wagen nach der Weltcup-Qualifikation der Fahrer zur Siegerehrung in die Arena kutschierte. In der Prüfung selbst saß aber schon noch Exell selbst auf dem Bock. Und gab quasi eine Fahrstunde.
Obwohl nicht olympisch werden bei der Besetzung der Kader der Fahrer seit zwei Jahren die Kriterien des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB) angewendet. Wer nun zu welchem Kader gehört, hat der Ausschuss Fahren des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) jüngst im Rahmen seiner Herbstsitzung festgelegt.
Mit zwei Medaillen im Gepäck treten die deutschen Fahrer die Heimreise von der Europameisterschaft an: Silber gab es für die Mannschaft, Bronze für Christoph Sandmann in der Einzelwertung. „Ich bin sehr zufrieden“! Das war nach Abschluss der Fahrwettbewerbe die am häufigsten zitierte Aussage im deutschen Lager.
Die Niederländer sind nicht mehr so weit weg für die deutschen Fahrer wie auf vorherigen Championaten. Und, so ähnlich wie einst bei den deutschen Buschreitern, ist es Trainerhilfe aus dem Ausland, die das Team nach vorne gebracht hat. Richtig weit sogar.
Heute war das offizielle Training der Vierspännerfahrer bei der EM in Göteborg, ehe morgen in den Medaillenkampf geht. Für Christoph Sandmann wäre die Veranstaltung allerdings beinahe vorbei gewesen, noch ehe sie begonnen hat.
Die niederländischen Gespannfahrer sind seit 2007 in Aachen im Nationenpreis siegreich, auch 2017 ließen sie die Serie nicht abreißen. Mit 336.53 Punkten fuhren Theo Timmermann, Koos de Ronde und Ijsbrand Chardon den Sieg unangefochten nach Hause. Deutschland wurde Dritter.
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Danke Nico,! Ich bin eher geschockt, das Manfred von Allwörden hier wieder top Bühne bekommt. die Pferde könne nichts dafür aber für mich gehören diese in andere […]
Business as usual. Manfred von Allwörden also wieder voll im Geschäft? Es würde mich allerdings freuen zu hören, dass er seine 30.000 € Geldstrafe bezahlt […]
Damon Hill war einfach wundervoll. Ich fand ihn bei etlichen Turnieren besser als Valegro, insbesondere in den Passagen. In Neumünster, bei seinem 90er Ritt, war […]
Wie krank und wie feige... Täter mit einem derart degenerierten Hirn sind eine Gefahr, nicht nur für die Tiere! Mitwisser zeigt Mut und meldet die