Die Idee hat gepasst! Zum 100. Nationenpreis in Mannheim hatten die süddeutschen Zuchtverbände 22 Auktionsfohlen nach Mannheim gebracht, allesamt mit Springabstammungen und allesamt verkäuflich.
Die Idee hat gepasst! Zum 100. Nationenpreis in Mannheim hatten die süddeutschen Zuchtverbände 22 Auktionsfohlen nach Mannheim gebracht, allesamt mit Springabstammungen und allesamt verkäuflich.
Den Fall des von einem Raubtier gerissenen Fohlens in der Nordheide hat der NDR zum Anlass genommen, auch den Hannoveraner Verband mit dem Thema zu konfrontieren.
19.000 Euro und 13.500 Euro lauteten die Spitzenpreise der beiden Fohlenauktionen des Holsteiner Verbandes in Behrendorf und Elmshorn. Die Springpferde der Zukunft kosteten im Durchschnitt gut 7.000 Euro, die in Nordfriesland waren dabei begehrter als ihre Kollegen in Elmshorn. Eine Kaufgruppe trat fast gar nicht in Erscheinung.
Numero Uno stellte bei der zweiten Süddeutschen Fohlenauktion „Last Chance“ in Biblis die Preisspitze. Insgesamt wurden 34 Fohlen verkauft.
Ein bis Intermediaire I siegreiches Dressurpferd und die Nachkommen des Prämienhengstes Quantensprung bestimmten das Ergebnis der Auktion auf dem Klosterhof Medingen. Dort waren nicht nur die Pferde teuer, die den dort stationierten De Niro, die Nummer eins der Weltrangliste der Deckhengste, zum Vater hatten.
Mit einem höheren Durchschnittspreis als im Vorjahr und dem Spitzenpreis von 22.000 Euro für ein Casall-Hengstfohlen schloss die Fohlenauktion der Station Hell in Klein Offenseth bei Elmshorn ab.
Im Rahmen der Weltmeisterschaften der jungen Springpferde geht seit einigen Jahren die „Zangersheide Quality Auctions“ über die Bühne. Zwei Fohlen wechselten für den Spitzenpreis von 26.000 Euro den Besitzer.
International erfolgreiche Springpferde, wie z. B. Cognac Champblanc (Gerco
Schröder/NL), City Banking (Andreas Brenner) oder Cooper (Maurice und
Rene Tebbel) haben eines gemeinsam. Mit nicht mal einem halben Jahr sind
sie in einem Holsteiner Auktionsring als Fohlen aufgeboten worden. Jetzt steht der Nachwuchs aus dem Land zwischen den Meeren Jahrgang 2014 zur Debatte.
In München-Riem traf man sich am Samstag zur 6. Bayerischen Elite-Fohlenauktion. Einmal mehr waren es zwei Hengste, die ohnehin als „Fohlenmacher“ gelten, die die beiden mit je 11.500 Euro bestbezahlten Talente ins Rennen schickten.
Die Idee ist nicht neu. Schon die Zwangsversteigerung des Eurocommerce-Besitzes wurde über eine Online-Auktionen abgewickelt. Nun hat der holländische Zuchtverband KWPN auch eine Online-Fohlenauktion ins Leben gerufen.