Im Rahmen Ihrer Masterarbeit untersucht Elena Karthäuser die Auswirkungen der neuen Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) auf die Pferdehaltung.
Im Rahmen Ihrer Masterarbeit untersucht Elena Karthäuser die Auswirkungen der neuen Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) auf die Pferdehaltung.
Die Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) sorgte in den vergangenen Monaten immer wieder für Diskussionsstoff. Unter anderem die FN und der Verein Deutscher Tierhalter (VDTH) starteten in diesem Zusammenhang Petitionen. Diese sind mittlerweile beendet: 132.000 Unterschriften wurden gesammelt.
Seit gut einem Jahr ist die Gebührenordnung für Tierärzte 2022 (GOT) in Kraft. Aufgrund der extremen Kostenerhöhungen, die für viele Tierhalter nicht tragbar sind, gibt es nun zwei Petitionen, die auf das Problem aufmerksam machen.
Die neue Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) wirft nicht nur in puncto Preissteigerungen Fragen auf, sondern auch was die Auslegungen der einzelnen Regelungen angeht. Einer der Hauptstreitpunkte ist die Hausbesuchsgebühr. Um diese und weitere Punkte ging es nun in einem Gespräch zwischen der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) und der Bundestagsabgeordneten Anne Monika Spallek von Bündnis90/Die Grüne.
Meines Wissens stehen die meisten Pferde im Stall, auf der Weide oder im Paddock, selten im Flur. Die Bundestierärztekammer ist anderer Ansicht und erklärte Pferde kurzerhand zu „Haustieren“, eine gute Gelegenheit für einen erklecklichen Gebührenaufschlag.
Trotz eines Verständnisses für die Anpassung der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) gibt es von Seiten der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) in einigen Punkten klare Kritik. Soenke Lauterbach kritisiert unter anderem von den Verfassern selbst als „Fehler“ bezeichneten Einordnung des Pferdes in die Kategorie „nicht landwirtschaftlich genutztes Tier“.
Der Bundesrat hat bereits am 8. Juli dieses Jahres die vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) erarbeitete Novellierung der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) beschlossen. Am 22. November wird diese nun in Kraft treten und bringt für Pferdebesitzer einige Preissteigerungen mit sich.
Neueste Kommentare
Onfire war seit sieben Jahren in Rente.
Mit 22 können Pferde nicht mehr Turniere machen. Deshalb ist das Pferd bestimmt gestorben!
Wenn ich das lese, schaudert es mich. Wer da noch behauptet, dass alles in Ordnung ist, lebt - für mich - in einer anderen Welt.
Guten Tag Herr Tönjes von Ammersbek nach Hamburg, die Hausnummer St.Georg lese ich immer sofort und finde diese Klasse. Danke an Sie und das […]