Frankreichs Simon Delestre ist der große Abräumer bei der zweiten Global Champions Tour-Etappe 2015 in der Diamantenstadt Antwerpen. Aber auch aus deutscher Sicht gab es Grund zur Freude.
Frankreichs Simon Delestre ist der große Abräumer bei der zweiten Global Champions Tour-Etappe 2015 in der Diamantenstadt Antwerpen. Aber auch aus deutscher Sicht gab es Grund zur Freude.
Ein Brasilianer setzte sich gestern Abend im ersten Qualifikationsspringen für die Global Champions Tour-Etappe (GCT) der Diamantenstadt Antwerpen an die Spitze des Feldes. Die deutschen Springreiter verpassten allesamt das Stechen.
Scott Brash, die Nummer eins der Welt und zweifacher Gewinner der Global Champions Tour-Gesamtwertung, lässt auch 2015 nichts anbrennen. Bei der ersten Station der Millionen-Serie in diesem Jahr gewann er den Großen Preis sowie ein Rahmenspringen.
Passende Partnerschaft: Die Global Champions Tour, die höchstdotierte Springserie der Welt, hat das weltgrößte Textilunternehmen H&M als Sponsor für die Etappe in Hamburg gewonnen.
Das war Maßarbeit! Um den Sieg in der Gesamtwertung der Global Champions Tour erneut nach Großbritannien zu holen, musste Vorjahressieger Scott Brash beim Finale in Doha mindestens Fünfter werden, um den Führenden Ludger Beerbaum zu schlagen. Rolf-Göran Bengtsson musste hingegen die letzte Etappe gewinnen. Beide Vorhaben gelangen.
Schon der Auftakt beim Global Champions Tour-Finalturnier in Doha, Katar, lief hoch erfreulich aus deutscher Sicht. So ging es auch heute weiter, im wichtigsten Springen des Tages, das mit 151.000 Euro dotiert war. Der Löwenanteil davon ging an Daniel Deußer.
Mit einem Sieg im Eröffnungsspringen und einem zweiten Platz in der höchstdotierten Prüfung des Tages haben die deutschen Springreiter heute einen viel versprechenden Auftakt gehabt bei der Endausscheidung der höchstdotierten Springturnierserie der Welt in Doha, Katar.
Eigentlich hatte der Führende der Global Champions Tour-Gesamtwertung für das mit 1,7 Millionen Euro dotierte Finale in Doha sein Toppferd Chiara reiten wollen. Doch nun ist er gezwungen, umzuplanen.
Bei der Serie, die Ludger Beerbaum zurzeit hinlegt, kann man ohne Zweifel von einem Lauf sprechen. In Wien konnte er auch am letzten Turniertag zuschlagen und das Ranking der Global Champions Tour führt er vor dem Finale ebenfalls an. Die Macher der Turnierserie verkündeten derweil eine Neuheit für die kommende Saison.
Mit 17 Jahren gehört er noch lange nicht zum alten Eisen – das hat Plot Blue von Marcus Ehning bereits mehrmals in diesem Jahr unter Beweis gestellt, zum Beispiel mit seinem dritten Platz im Großen Preis von Aachen. Bei der letzten Etappe der Global Champions Tour in Wien zeigte der Mr. Blue-Sohn unter Marcus Ehning, dass mit ihm immer zu rechnen ist. Ein anderer Deutscher darf sich ebenfalls freuen und hat das ganz große Geld vor Augen.
Neueste Kommentare
Ich habe daneben gestanden und bin im Besitz eines 1,84 Meter großen Pferdes. Der ist so groß.
Vayron ist zwar groß, aber sicher nicht "übre 1,90m"! Der Hengst ist 1,85m groß, vielleicht einmal beim Besitzer nachfragen!
Tolle Einstellung der Besitzer!
Schon jetzt ist die Kontrolle des Reithalfters Bestandteil der Ausrüstungskontrolle. In den Regeln der FEI ist für jede Disziplin das Prozedere (wie viele Finger und wo)