Die letzte Auktion des Hannoveraner Verbands fand nun zum sechsten Mal in Hessen statt: der Alsfelder Advent. Das teuerste Pferd brachte 36.000 Euro.
Die letzte Auktion des Hannoveraner Verbands fand nun zum sechsten Mal in Hessen statt: der Alsfelder Advent. Das teuerste Pferd brachte 36.000 Euro.
Am Montag stimmen die rheinischen Pferdezüchter im Rahmen einer außerordentlichen Mitgliederversammlung darüber ab, ob sie sich mit dem Hannoveraner Verband zusammenschließen. Doch schon im Vorfeld der zweiten Abstimmung (nachdem die erste nicht die erforderliche Mehrheit brachte), gibt es wieder Unstimmigkeiten zwischen Züchtern und Vorstand.
In Verden ging an diesem Wochenende die November-Auktion des Hannoveraner Verbands mit 82 Kandidaten über die Bühne. 41.000 Euro brachte das teuerste Pferd.
An beiden Tagen der Hannoveraner Körung hatte der sportliche Fuchshengst v. Don Juan de Hus-Londonderry in Verden mit seiner Qualität beeindruckt. Im Rahmen der Auktion der gekörten und nicht gekörten Hengste avancierte der frischgebackene Prämienhengst zur Preisspitze in Verden. Als Hannoveraner Hengst des Jahres wurde Breitling W von Wolfram Wittig ausgezeichnet.
Fast genau die Hälfte der Hengste, die seit Donnerstag auf der Hannoveraner Körung vorgestellt wurden, erhielten ein positives Urteil. 46 von 91 Kandidaten dürfen sich nun mit dem Prädikat gekört schmücken. Bei den überwiegend bewegungsstarken Hengsten im Dressurlot mangelte es nicht selten an der Gelassenheit im Schritt, ansonsten sahen die Zuschauer einen guten, springgewaltigen Jahrgang.
Seit 2007 kürt der Hannoveraner Verband regelmäßig eine Stute jedes Jahres. In diesem Jahr ging die Auszeichnung an die Mutter zahlreicher internationaler Springpferde, die aus einem vielfach bewährten Leistungsstamm kommt.
Ein „renommierter Dressurstall in Österreich“ ist laut Meldung des Hannoveraner Verbandes neuer Eigentümer der beiden teuersten Pferde der 131. Verdener Elite-Auktion. 61 Pferde kosteten im Durchschnitt 38.550 Euro.
Mit einem echten Paukenschlag ist die außerordentliche Mitgliederversammlung des Rheinischen Pferdestammbuches zu Ende gegangen. Bei der Abstimmung über die Fusion mit dem Hannoveraner Verband wurde nicht die notwendige Dreiviertel-Mehrheit erreicht.
Die stattliche Anzahl 147 Fohlen kam am Wochenende in Verden bei der 40. Fohlen- und Zuchtstuten-Auktion unter den Hammer. Heiß begehrt waren vor allem die Nachkommen des WM-Teilnehmers Franziskus.
Unter den vier-, fünf- und sechsjährigen Springpferden mit Hannoveraner Herkunft wurden am Wochenende in Verden die Verbandschampions ermittelt. Sie stammen ab von Corlensky G, Lord Pezi und Stakkato.
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Danke Nico,! Ich bin eher geschockt, das Manfred von Allwörden hier wieder top Bühne bekommt. die Pferde könne nichts dafür aber für mich gehören diese in andere […]
Business as usual. Manfred von Allwörden also wieder voll im Geschäft? Es würde mich allerdings freuen zu hören, dass er seine 30.000 € Geldstrafe bezahlt […]
Damon Hill war einfach wundervoll. Ich fand ihn bei etlichen Turnieren besser als Valegro, insbesondere in den Passagen. In Neumünster, bei seinem 90er Ritt, war […]
Wie krank und wie feige... Täter mit einem derart degenerierten Hirn sind eine Gefahr, nicht nur für die Tiere! Mitwisser zeigt Mut und meldet die